Heavy fighting in northeastern Congo, several wounded: residents

Heavy fighting in northeastern Congo, several wounded: residents

Im Nordosten der DR Kongo ereigneten sich am 22.06.2017 heftige Schusswechsel zwischen der kongolesischen Armee und Milizionären, bei denen mehrere Bewohner verletzt wurden.

Die Kämpfe in und um die Stadt Beni zwischen dem Militär und einer Miliz, die vermutlich ein neuer Zusammenschluss bewaffneter Gruppen ist und sich National Movement of Revolutionaries (MRE) nennt, begannen am frühen Morgen, so der lokale Aktivist Teddy Kataliko.

Gilbert Kambale, ein weiterer lokaler Aktivist, berichtete, dass die Körper von drei toten Milizionären auf der Straße lagen, nicht weit von dem Büro des Bürgermeisters. Ein Sprecher der Armee der Zone bezeichnete die Situation als „nicht gut“.   

Kataliko und Kambale sagten auch, dass unbekannte Angreifer ein Sprengstoffgerät an einer örtlichen Schule platzierten, welcher daraufhin explodierte. Laut einer Quelle aus dem Krankenhaus wurden mindestens drei Studenten verletzt, die sich zum Zeitpunkt der Explosion in einer Prüfung befanden.

Die Kämpfe folgen auf einen Ausbruch von mehr als 900 Häftlingen, unter ihnen viele vermutete Milizen, aus dem Gefängnis in Beni diesen Monat. Die DR Kongo wird derzeit von einer Welle an Gefängnisausbrüchen erschüttert, welche die sich verschlechternde Sicherheitslage im Land widerspiegelt, seitdem Präsident Kabila sich weigerte, nach dem Ende seiner zweiten Amtszeit zurückzutreten. 

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Erscheinungsdatum

22 Juni 2017

Themen

Gewalt, Unruhen, Milizen