IStGH reaktiviert Ermittlungen zu mutmaßlichen Verbrechen in der DR Kongo

Der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) hat die Wiederaufnahme von Ermittlungen zu mutmaßlichen Verbrechen in der Demokratischen Republik Kongo (DR Kongo) angekündigt, insbesondere in der Region Nord-Kivu seit Januar 2022. Dies folgt auf ein Ersuchen der kongolesischen Behörden im Mai 2023. Der IStGH untersucht dabei umfassend die Verantwortlichkeit aller mutmaßlichen Täter*innen, unabhängig von deren Zugehörigkeit. Die Ermittlungen knüpfen an ein bereits 2004 begonnenes Verfahren an, das ähnliche Gewaltmuster in der Region seit 2002 behandelt. Der IStGH betont die Bedeutung internationaler Zusammenarbeit, um die Straflosigkeit zu bekämpfen und langfristige Gerechtigkeit in der DR Kongo zu sichern.

Der vollständige Artikel ist bei Radio Okapi unter dem Titel "La CPI réactive les enquêtes sur les crimes présumés commis en RDC" auf Französisch zu lesen.

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