Kongos Rebellen feiern Durchbruch
Kongos Rebellen feiern Durchbruch
Seit Ende letzter Woche rücken die Rebellen der M23 in weitere wichtige Städte und Regionen der Provinz Nord-Kivu vor. So wurden die Städte Kanyabayonga, sowie Kirumba, als auch kleinere Städte und Orte auf dem Weg nach Butembo, der zweitgrößten Stadt der Provinz Nord-Kivu, erobert. Mit diesen Vorstößen erhält die M23 Zugriff auf das am dicht besiedelten Gebiet Nord-Kivus.
Die jüngsten Angriffe führten erneut zu einer massiven Fluchtbewegung der Zivilbevölkerung, da sich in dem Gebiet um Kanyabayonga bereits zahlreiche geflüchtete Menschen aus Goma und dem Umland befanden. Kanyabayonga ist nun zu etwa 90 Prozent entvölkert.
Präsident Tshisekedi, sowohl politisch als auch militärisch unter Druck, reagierte auf die Entwicklungen in der Nord-Kivu Provinz mit einem Krisengipfel, während die neue Premierministerin Gespräche mit Ruanda, welches die M23 militärisch unterstützt, kategorisch ablehnt.
Den vollständigen Artikel gibt es hier auf Deutsch in der Taz zu lesen.