ONU : le déploiement de 228 policiers au Burundi sur la table du Conseil de Sécurité

ONU : le déploiement de 228 policiers au Burundi sur la table du Conseil de Sécurité

Der von Frankreich vorgeschlagene Beschlussentwurf, welcher 228 Sicherheitskräfte nach Burundi senden würde, wurde gestern, Montag den 18. Juli, dem Sicherheitsrat der VN vorgestellt. 

Eine solche Initiative wurde seitens Burundi stets abgelehnt. Einige Länder haben auch schon angekündigt, nur für die Resolution zu stimmen, wenn die burundische Regierung sich damit einverstanden erkläre. Zu jenen Nationen zählen Russland, China und Ägypten. 

Der burundische Botschafter bei den VN, Albert Shingiro, betonte, dass die Souveränität des Landes bewahrt werden müsse. Zudem stellte er klar, dass der burundische Präsident Nkurunziza sich nur mit unbewaffneten Truppen einverstanden erklären würde. 

Die burundische Regierung liefert sich seit einigen Monaten mit den VN und der AU einen diplomatischen Machtkampf bezüglich einer möglichen Friedensmission. Von den 200 von der AU verordneten Menschenrechtsbeobachtern und Militärexperten sind bis heute nur 47 nach Burundi versandt worden. Beim letzten Besuch der AU Friedens- und Sicherheitskommission in Burundi, betonten die Mitglieder, dass eine Übereinkunft verhandelt werden müsse, aber keine fundamentalen Meinungsverschiedenheiten zwischen den Parteien herrschen würden.

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Erscheinungsdatum

19 Juli 2016

Themen

Internationale Gemeinschaft, Sicherheitslage, Monusco