Nach Angaben von SOS Médias Burundi sind am Freitag, den 26. Mai 2017 zwei Handgranaten in Bujumbura, der Hauptstadt von Burundi, gezündet worden. Die Explosionen ereigneten sich um circa 20 Uhr.
Laut Angaben der Polizei in der DR Kongo wurden in den letzten 5 Monaten über 500 Menschen in der kongolesischen Provinz Kasaï Central getötet, in der sich Sicherheitskräfte und Milizionäre bekämpfen.
Heute Morgen sind aus dem zentralen Gefängnis von Makala in der kongolesischen Hauptstadt Kinshasa 50 Personen ausgebrochen. Quellen vor Ort sprechen von einer "Massenflucht von Gefangenen".
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat heute verkündet, dass es ein erneutes Auftreten der Ebola-Epidemie in der DR Kongo gab. Der Ausbruch ereignete sich im Nordosten des Landes.
Die für Montag ausgerufenen Protestmärsche der Opposition in der DR Kongo wurden von Seiten der Regierung verboten, daher blieben die Straßen überwiegend leer.
Der ehemalige Vize-Präsident der DR Kongo, Jean-Pierre Bemba sitzt wegen Kriegsverbrechen eine Haftstrafe von 18 Jahren ab. Nun wurde er erneut verurteilt. Wegen Bedrohung und Bestechung von Zeugen.
In den mehreren Provinzen im Ost- und Zentralkongo hat sich ein Bündnis aus acht militärisch-politischen Gruppierungen gebildet, das verkündet hat, gemeinsam gegen die politische Klasse vorzugehen.
Die Opposition hat sich auf Félix Tshisekedi als Nachfolger für seinen am ersten Februar verstorbenen Vater Etienne Tshisekedi geeinigt. Er ist jedoch nicht unumstritten.
In Kinshasa griffen Jugendliche am frühen Sonntagmorgen eine Kirche an. Es kam zu Zerstörungen und Plünderungen. Sie werfen der Kirche vor, die Umsetzung der Vereinbarung vom 31. Dezember zu verzögern
Die Regierung ließ verlauten, bei dem Angriff auf die Militärbasis Camp Mukoni im Januar habe es sich um einen Überfall durch Banditen gehandelt. Diese Version glaubt aber kaum jemand.
Nach dem Tod des Oppositionsführers Tshisekedi stellt sich die Frage, wie die Zukunft der Opposition assieht und was das für die bereits feststeckenden Dialogverhandlungen mit der Regierung bedeutet?
Am Montag, den 23. Januar, hat Nkurunziza die Ankündigungen seiner Neujahrsrede wahrgemacht und eine Vielzahl politischer Gefangener begnadigt - eine politische Strategie oder wirklich guter Wille?
Die CENCO appeliert an Regierung und Opposition sich weiter auf die Verhandlungen zu konzentrieren, nachdem am Wochenende eine Einigung bezüglich der Einzelvereinbarungen bereits gescheitert war.
Über 150 burundische vermeintliche Rebellen sollen von der DR Kongo nach Burundi ausgeliefert werden. Dort drohen Ihnen hohe Haftstrafen, Folter und unfaire Prozesse.
Nachdem am Montagabend ein Kompromiss über die Zusammensetzung des Aufsichtsrats für die Übergangsregierung gefunden wurde, verließ der Vorsitzende Tshisikedi aus gesundheitlichen Gründen das Land.
Ein Kompromiss über die Zusammensetzung des Aufsichtsrats einer Übergangsregierung nach dem Abkommen vom 31. Dezember 2016 zwischen Opposition und Regierung unter Vermittlung der CENCO ist gefunden.
SeitMittwoch, dem 18. Januar werden die Details hinsichtlich der Einigung aus der Nacht vom 31. Dezember unter der Vermittlung der Bischofskonferenz CENCO in der DR Kongo verhandelt.
14 Tage nach dem Silvesterabkommen hat auch die Oppositionspartei MLC das Dokument unterschrieben. Eine große Herausforderung ist die Umsetzung des Abkommens.
Als Protest gegen eine Verschiebung der Wahlen auf 2018 hat die Opposition in der DR Kongo am Dienstag zu einem nationalen Tag der "ville morte" aufgerufen. Die Hauptstadt war weitgehend lahmgelegt.
In Burundi wurde am Donnerstag ein Oppositionspolitiker verhaftet. Gervais Niyongabo, Führer der Oppositionspartei Fedes-Sangira, wird der Gefährdung der Staatssicherheit beschuldigt.