Nachdem Präsident Félix Tshisekedi die chaotischen Wahlen im Dezember gewonnen hat, steht er in seiner zweiten Amtszeit vor der Aufgabe, das Land wieder zu vereinen und die Gewalt im Osten zu beenden.
Kann die Glaubwürdigkeit der für den 20. Dezember angesetzten Wahlen gewährleistet werden? Seit 2006 kämpft die DR Kongo mit Herausforderungen der Transparenz und Zuverlässigkeit des Wahlprozesses.
Das europäische Netzwerk EurAc, in dem das Ökumenische Netz Zentralafrika Mitglied ist, fordert in einer gemeinsamen Erklärung transparente, glaubwürdige und friedliche Wahlen in der DR Kongo.
In der DR Kongo nehmen die politischen Spannungen im Zuge der Parlaments- und Präsidentschaftswahlen zu. Die International Crisis Group hat die Situation im Rapport Afrique No 312 genauer analysiert.
Die Länderberichte des aktuellen IAN-Dossiers, das am 17. Februar vorgestellt wurde, zeigen, dass zwischen Förderung und Schutz von Menschenrechten weltweit eine große Diskrepanz besteht.
Eine Koalition aus NGOs zeigt in einem neu veröffentlichten Bericht die Schwachstellen der europäischen Konfliktmineralienverordnung auf und vergleicht den Implementierungsprozess in den EU-Ländern.
Anlässlich des Weltfrauentags veröffentlichen die Internationalen Advocacy Netzwerke ein Papier zum Thema Schatten-Pandemie: Zunehmende Gewalt gegen Frauen mi Blick auf Straflosigkeit und COVID-19.
Der aktuelle Newsletter informiert über die Bilanz nach 100 Tagen unter neuer Regierung in Burundi, das Ende des Lockdowns in der DR Kongo, Verhaftung und Anklageverfahren in Ruanda und andere Themen.
Der aktuelle Newsletter informiert über die neuesten Ereignisse in der Region der Großen Seen, beispielsweise die Regierungsbildung in Burundi und neue Gewaltausbrüche und Proteste in der DR Kongo.
Trotz bestätigter Covid-19-Fälle plant Burundi die Präsidentschaftswahlen am 20. Mai 2020 durchzuführen. Im GIGA Focus beschreiben Gesine Ames und Julia Grauvogel mögliche Szenarien und Konsequenzen.
Der Newsletter informiert über die Ausbreitung von Corona in der Großen Seen Region, die Entwicklungen in Burundi im Vorfeld der Wahlen im Mai dieses Jahr sowie weitere Ereignisse in den Ländern.
Der Corona-Virus breitet sich weltweit immer weiter aus. Besonders die Menschen im Globalen Süden sind den Auswirkungen des Virus oftmals schutzlos ausgeliefert.
ÖNZ, EurAc, GermanWatch u. a. haben heute ein gemeinsames Empfehlungs-schreiben zur ordnungsgemäßen Umsetzung der EU-Regulierung zur verantwortungsbewussten Beschaffung von Mineralien veröffentlicht.
In der gemeinsamen Studie warnen die zivilgesellschaftlichen Organisationen vor menschenrechtlichen Risiken beim Kobalt-Abbau. Das Schwermetall wird vor allem für die Batteriezellenproduktion genutzt.
EurAc hat hinsichtlich der Abstimmung im europäischen Parlament über ein Gesetz zur verantwortungsvollen Beschaffung von Konfliktmineralien eine Pressemitteilung veröffentlicht.
EurAc fordert in einer Pressemitteilung die europäischen Partner auf, weitere Sanktion gegen die kongolesische Regierung zu erlassen. Hintergrund sind die von der Regierungsarmee verübten Massaker.
Das ÖNZ und die Konrad Adenauer Stiftung veranstalteten am 10. November eine Konferenz zur DR Kongo. Zudem vergab das ÖNZ seinen jährlichen Friedenspreis. Hier finden Sie Fotos der Veranstaltung.
Nach Einschätzung des Arbeitskreises Rohstoffe läuft die neue Konfliktrohstoff-Verordnung der Europäischen Union Gefahr, in der letzten Verhandlungsrunde ihre Wirkung zu verlieren.
Unser dritter Newsletter im Jahr 2016 ist erschienen. Wir informieren Sie darin kompakt über die wichtigsten Ereignisse und Entwicklungen der letzten Monate in der Region der Großen Seen.
Die Pressemitteilung des Arbeitskreises Rohstoffe, zu dem das ÖNZ gehört, betont die Mängel der verabschiedeten Leitlinien der EU zum Thema Konfliktmineralien.