Comparution en appel des 4 journalistes d’Iwacu, RSF réclame leur libération
Comparution en appel des 4 journalistes d’Iwacu, RSF réclame leur libération
Am Mittwochvormittag traten die vier burundischen IWACU-JournalistInnen, die am 22. Oktober verhaftet worden waren, vor einem Gericht in Bubanza ihr Berufungsverfahren an. Die Verhaftung erfolgte während ihrer Recherchetätigkeit zu einem Rebellenangriff einer burundischen Miliz, die im Osten der DR Kongo stationiert sein soll.
Die vier JournalistInnen wurden wegen "versuchter Komplizenschaft bei der Untergrabung der Staatssicherheit" in einem fragwürdigen Verfahren am 30. Januar zu zweieinhalb Jahren Gefängnis verurteit.
Ihre Anwälte wie auch die Organisation Reporter ohne Grenzen fordern ihre sofortige Freilassung. Die von Reporter ohne Grenzen gestartete Petition zur Forderung ihrer Freilassung hat seit Anfang des Jahres bereits fast 7.000 Unterschriften gesammelt.
Burundi ist seit 2015 in der Weltrangliste zur Pressefreiheit von Reporter ohne Grenzen um 15 Plätze gefallen. Das Land nimmt heute den 160. Platz von 180 Ländern ein.
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