Der kürzlich veröffentlichte Bericht der UN-Untersuchungskommission, welcher schwerste Menschenrechtsverletzungen in Burundi dokumentiert, fordert den Internationalen Strafgerichtshof zur Klage auf.
In Ruanda wurden mindestens vier Mitglieder der Oppositionsparteien FDU-Inkingi und PDP-Imanzi und zugleich UntersützerInnen der 2012 verhafteten Oppositionspolitikerin Victoire Ingabire verhaftet.
Die nicht zugelassene ruandische Präsidentschaftskandidatin Diane Rwigara sowie drei weitere Familienmitglieder, sind aktuell nicht auffindbar. Ihnen droht ein Verfahren wegen Steuerhinterziehung.
Nach Buhrufen einer Gruppe von unbekannten Jugendlichen gegen den Konvoi von Präsident Joseph Kabila, kam es im Stadtteil Masina zu willkürlichen Verhaftungen von Jungen Menschen.
In Burundi wurden drei Mitglieder der Nichtregierungsorganisation (NRO) Parcem, eine der neuesten unabhängigen NROs, die in Burundi tätig sind, verhaftet.
Kongolesische Sicherheitskräfte verhafteten am 23. Juni den prodemokratischen Aktivisten Jean-Marie Kalonji und seinen Anwalt, Sylva Mbikayi Kabanga, in Kinshasa, der Hauptstadt der DR Kongo.
Der VN-Menschenrechtsrat hat am Freitag, den 23.06.2016 eine Resolution verabschiedet, die eine internationale Untersuchung der Gewalt in der kongolesischen Region Kasaï genehmigt.
Die Regierung der DR Kongo nimmt die Zusammenarbeit mit den VN für eine internationale Untersuchung der Gewalt in Kasaï an, bestätigte die Ministerin für Menschenrechte, Marie-Ange Mushobekwa.
In einem SPIEGEL-Interview sprach der Präsident der DR Kongo, Joseph Kabila, dessen Amtszeit offiziell im Dezember 2016 endete, über die Wahlverzögerungen und die Möglichkeit einer dritten Amtszeit.
Die Europäische Union (EU) hat am Montag, den 29. Mai 2017 beschlossen, individuelle Sanktionen gegen neun Beamte des Sicherheitsapparates der DR Kongo zu verhängen.
Am Mittwoch wurden 17 Mitglieder der Bewegung La LUCHA festgenommen nachdem sie in Goma eine friedliche Demonstration abgehalten hatten. Bereits eine Woche zuvor wurden 32 Mitglieder festgenommen.
Im Westen Ruandas kam es zu Polizeigewalt. Auch wurde Menschen, die gegen die Vertreibung aufbegehrten, verhaftet. Die Bewohner sollen weichen, um Platz für hochmoderne "Modelldörfer" zu machen.
In Bunia im Nordosten der DR Kongo wurden während eines Pressebriefings der Kampagne "Bye Bye Kabila" mindestens sechs Personen verhaftet, darunter fünf LUCHA-Aktivisten.
Am 29. Oktober wurde in Bujumbura Major Desire Uwamahoro, eine Schlüsselfigur der gewaltsamen Repression in Burundi, vom Geheimdienst verhaftet. Die genäueren Umstände der Verhaftung bleiben unklar.
Nachdem die burundische Regierung vergangene Woche fünf zivilgesellschaftlichen Organisationen die Registrierung entzogen hatte, wurden nun fünf weitere Organisationen bis auf Weiteres suspendiert.
Vergangene Woche entzog die burundische Regierung fünf zivilgesellschaftlichen Organisationen definitiv die Registrierung als "Vereinigung ohne Erwerbszweck".