Um Präsident Nkurunziza zurück an den Verhandlungstisch mit der Opposition zu bringen, greift die EU jetzt an, wo es Burundi wirklich weh tut: Die Peacekeeping-Finanzierung soll gestrichen werden.
In einem Beitrag der Deutschen Welle kommt Patrick Spirlet, der EU-Repräsentant in Burundi auf die Aussetzung der direkten finanziellen Hilfe für Burundi zu sprechen.
Auf dem Treffen der EU-Außenminister in Brüssel wurde am 14.03. offiziell bekannt gegeben, dass die EU ihre finanzielle Unterstützung für die Regierung unter Präsident Nkurunziza einfriert.
Seit April 2015 wurde die Pressefreiheit in Burundi stark eingeschränkt, doch eine Zeitung überträgt immer noch Nachrichten aus dem sich im Abstieg befindendenen Land in die Welt.
Reporter ohne Grenzen zeigen sich empört über die Forderung des obersten Gerichts in Burundi, 7 burundische Journalisten, die sich im Exil aufhalten, auszuliefern.
Die beiden Journalisten Jean-Philippe Rémy und Philip Moore, die vergangenen Donnerstag in einem Viertel Bujumburas festgenommen wurden, sind wieder frei.
Ein erneuter Angriff auf die Informationsfreiheit in Burundi: Die Regierung drohte einer französischen Radiojournalistin, die sich momentan in Burundi aufhält