Die VN-Mission MONUSCO hat Abbas Kayonga und seine Männer an die kongolesische Justizbehörde übergeben nach dem Versuch der kongolesischen Armee, ihn zu verhaften.
Die weltgrößte Unternehmensgruppe im Rohstoffsektor, Glencore, hat die NRO Facing Finance mit einem höflich formulierten Brief dazu gebracht, einen kritischen Beitrag über Glencore zu löschen.
Der europäische Rat hat gestern eine Regelung verabschiedet, um die Finanzierung bewaffneter Gruppen durch den Handel mit Konfliktrohstoffen zu unterbinden. Unternehmen sollen Verantwortung übernehmen
Die VN haben die Friedensmission MONUSCO wie erwartet um ein weiteres Jahr verlängert, die Anzahl der Blauhelme jedoch deutlich reduziert. Im Vorfeld war noch über eine Aufstockung diskutiert worden.
Der Rohstoffgigant Glencore hat sich von dem israelischen Unternehmer Dan Gertler aufgrund von Bestechungsvorwürfen getrennt. Gemeinsam hatten sie Lizenzen für mehrere Minen in der DR Kongo erworben.
5400 burundische Soldaten der AU-Mission AMISOM, die in Somalia agiert, warten noch immer auf ihre Saläre von vor einem Jahr. Nach Kritik sieht sich die burundische Regierung zum Handeln gezwungen.
In einem aktuellen Bericht spricht die UN-Expertengruppe über die Verflechtungen von Armee, Politiker und Milizen in den illegalen Abbau und Handel mit Gold in der DR Kongo.
Die burundische Regierung hat in einer Pressemitteilung offiziell die Resolution des Sicherheitsrates der VN abgelehnt. Diese beinhaltete die Entsendung von 228 Polizisten nach Burundi.
Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen hat am Freitag die Resolution 2303 verabschiedet. Diese autorisiert den Einsatz von 228 Polizisten, um die Sicherheits- und Menschenrechtslage zu beobachten.
Dem VN-Sicherheitsrat wurde gestern einen Entwurf für eine mögliche Resolution vorgestellt, durch die 228 Sicherheitskräfte nach Burundi versandt werden würden.
Unter den europäischen Ländern die zur Stabilisierung der DR Kongo beitragen gehört auch Deutschland, dessen Industrie einige Boden- und Souterrainrohstoffe aus dem Land benötigt.
Global Witness hat einen Bericht über den Goldabbau im Osten Kongos veröffentlicht, der aufzeigt, dass nicht die Bevölkerung, sondern bewaffnete Gruppen und fremde Unternehmen davon profitieren.
Die EU-Institutionen haben sich auf Regeln für den Handel mit Rohstoffen geeinigt, die potentiell aus Quellen stammen, bei den schwerste Menschenrechtsverletzungen begannen werden.
Das sich gerade in Verhandlung befindene EU-Konfliktrohstoffregulierungsgesetz wird vermutlich den Dodd Frank Act übersteigen. Die Unternehmen sollten sich schon jetzt darauf einstellen.
In Brüssel gehen die Verhandlungen über ein Gesetz zu Konfliktmetallen in die zweite Runde. Der Hauptstreitpunkt sind verpflichtende EU-Vorgaben für Unternehmen.