Auf einem Markt in Ruyigi, im äußersten Osten Burundis, wurden am Montag Abend beim Angriff einer unbekannten Miliz mindestens fünf Menschen getötet und sieben weitere verletzt.
Am vergangenen Freitag haben die 15 Mitglieder des UN-Sicherheitsrates eine Resolution verabschiedet, die eine Entsendung von Polizisten nach Burundi ermöglichen soll.
In ihrer Kolumne im Journal IPG (Internationale Politik und Gesellschaft) spricht Bettina Rühl vom Versagen der internationalen Gemeinschaft in der Burundi-Krise.
Seit Präsident Nkurunziza entgegen der Verfassung zu einer dritten Amtszeit angetreten ist, leidet das Land unter Gewalt. Warum schweigt der Internationale Strafgerichtshof in La Haye?
Auf dem Treffen der EU-Außenminister in Brüssel wurde am 14.03. offiziell bekannt gegeben, dass die EU ihre finanzielle Unterstützung für die Regierung unter Präsident Nkurunziza einfriert.
Drei unabhängige UN-Beobachter waren diese Woche in Burundi, um genauere Erkenntnisse über mutmaßliche Massengräber zu gewinnen. Hier ein Interview der DW mit einem der drei Experten.
UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon reiste nach Burundi, wo er hofft, unter anderem mit Nkurunziza darüber ins Gespräch zu kommen, wie die anhaltend schwierige Situation mit Hilfe der UN zu klären sei.
Nach Vorwürfen der UN, Ruanda unterstütze die Rekruktierung und militärische Trainings burundischer Flüchtlinge, sollen diese nach Willen der Regierung auf andere Länder überführt werden.