5400 burundische Soldaten der AU-Mission AMISOM, die in Somalia agiert, warten noch immer auf ihre Saläre von vor einem Jahr. Nach Kritik sieht sich die burundische Regierung zum Handeln gezwungen.
Diese Woche gehen die Gespräche zur aktuellen Lage in Burundi in die nächste Runde. Der Gesprächsführer und Ex-Präsident Tansanias Benjamin Mkapa hat mittlerweile klar Stellung für Nkurunziza bezogen.
Der burundische Senat hat einen ethnischen und regionalen Zensus aller Beamten im Öffentlichen Dienst angeordnet. Von Teilen der Opposition und der Zivilgesellschaft wird dies mit Sorge beobachtet.
Die Teilnehmer des von der Regierung initiierten "inner-burundischen" Dialogs einigten sich in einem Abkommen auf mögliche weitreichende Veränderungen in der Verfassung.
Innerhalb des burundischen Oppositionsbündnis CNARED kam es im Zuge der Neuwahlen dür die Spitze am Wochenende zu internen Unstimmigkeiten woraufhin Hussein Radjabu aus dem Bündnis austrat.
Bie der Begegnung zwischen Erzbischof Schick (Bamberg) und Erzbischof Ntamwana(Gitega) letztze Woche war die schwierige politische und gesellschaftliche Situation in Burundi ein großes Thema.
Im Rahmen seines Besuches in Burundi hat Tom Malinowski, amerikanischer Staatssekretär für Demokratie und Menschenrechte, am Samstag erneut die Lage in Burundi als extrem besorgniserregend bezeichnet.
Ab dem 1. März soll in Burundi eine Zählung aller im Land lebenden Ausländer stattfinden. Sie haben nun zwei Monate Zeit sich bei der Polizei zu melden.