Genau ein Jahr nach dem Beginn der Unruhen in Burundi, hat gestern Fatou Bensouda - Staatsanwältin am Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag - Voruntersuchungen angekündigt.
Um Präsident Nkurunziza zurück an den Verhandlungstisch mit der Opposition zu bringen, greift die EU jetzt an, wo es Burundi wirklich weh tut: Die Peacekeeping-Finanzierung soll gestrichen werden.
In einem Beitrag der Deutschen Welle kommt Patrick Spirlet, der EU-Repräsentant in Burundi auf die Aussetzung der direkten finanziellen Hilfe für Burundi zu sprechen.
Auf dem Treffen der EU-Außenminister in Brüssel wurde am 14.03. offiziell bekannt gegeben, dass die EU ihre finanzielle Unterstützung für die Regierung unter Präsident Nkurunziza einfriert.
Reporter ohne Grenzen zeigen sich empört über die Forderung des obersten Gerichts in Burundi, 7 burundische Journalisten, die sich im Exil aufhalten, auszuliefern.
Die beiden Journalisten Jean-Philippe Rémy und Philip Moore, die vergangenen Donnerstag in einem Viertel Bujumburas festgenommen wurden, sind wieder frei.
VICE News veröffentlichte am 10. Januar einen vertraulichen UN-Bericht, in welchem deutlich wird, dass, sollte sich die Situation in Burundi weiterhin verschlechtern, die UN machtlos ist