Der Afrikanische Gerichtshof hat entschieden, dass die Rechte der ruandischen Oppostitionsführerin Victoire Ingabire während des Prozesses verletzt worden sind. Ihre Anwälte klagen Ruandas Justiz an.
Seit dem 27.November wird in Arusha die Fortführung des politischen Dialogs bezüglich der anhaltenden burundischen Krise abgehalten. Eine Einigung der verschiedenen Seiten ist jedoch nicht absehbar.
In nur einer Woche wurden mehr als 15 Leichen gefunden. Menschenrechtsaktivisten sorgen sich. Viele Ermittlungsergebnisse sind nicht zufriedenstellend für Angehörige der Opfer.
In Ruanda wurden mindestens vier Mitglieder der Oppositionsparteien FDU-Inkingi und PDP-Imanzi und zugleich UntersützerInnen der 2012 verhafteten Oppositionspolitikerin Victoire Ingabire verhaftet.
Staatliche Sicherheitskräfte in Ruanda haben seit April 2016 mindestens 37 verdächtigte Kleinkriminelle kurzerhand hingerichtet und weitere vier verschwinden lassen, so Human Right Watch.
Wie der VN Sicherheitsrat berichtet, isoliert sich die burundische Regierung immer weiter und scheint dabei zu sein, die letzten Verbindungen zu den Vereinten Nationen zu kappen.
5400 burundische Soldaten der AU-Mission AMISOM, die in Somalia agiert, warten noch immer auf ihre Saläre von vor einem Jahr. Nach Kritik sieht sich die burundische Regierung zum Handeln gezwungen.
Am Montag, den 23. Januar, hat Nkurunziza die Ankündigungen seiner Neujahrsrede wahrgemacht und eine Vielzahl politischer Gefangener begnadigt - eine politische Strategie oder wirklich guter Wille?
Über 150 burundische vermeintliche Rebellen sollen von der DR Kongo nach Burundi ausgeliefert werden. Dort drohen Ihnen hohe Haftstrafen, Folter und unfaire Prozesse.
Die burundische Regierung verweigert die Zusammenarbeit mit den kürzlich ernannten Mitgliedern der UN-Untersuchungskommission für Menschenrechtsverletzungen in Burundi.
In einer ausführlichen Reportage beleuchtet Jessica Hatchar-Moore die Hintergründe des Attentats auf den burundischen Menschenrechtsaktivisten Pierre Claver-Mbonimpa.
Aus Protest gegen den kürzlich veröffentlichten erdrückenden UN-Bericht hat die burundische Regierung gestern sämtliche Kooperation mit dem lokalen UN-Menschenrechtsbüro suspendiert.
Die burundische Regierung hat die drei unabhängigen Berichterstatter der UN, die vor Kurzem ihren erdrückenden Bericht zu Burundi veröffentlicht hatten, zu "personae non gratae" erklärt.
Der UN-Menschenrechtsrat verabschiedete vergangenen Freitag eine Resolution zu Burundi, in welcher die Einsetzung einer Untersuchungskommission beschlossen wurde.
In Burundi wurde am Donnerstag ein Oppositionspolitiker verhaftet. Gervais Niyongabo, Führer der Oppositionspartei Fedes-Sangira, wird der Gefährdung der Staatssicherheit beschuldigt.