Der kürzlich veröffentlichte Bericht der UN-Untersuchungskommission, welcher schwerste Menschenrechtsverletzungen in Burundi dokumentiert, fordert den Internationalen Strafgerichtshof zur Klage auf.
In der DR Kongo wurden bisher offiziell 40,6 Millionen Menschen im Wählerverzeichnis registriert. Ein Wahlkalender existiert immer noch nicht, dies soll sich in den kommenden Wochen ändern.
Am vergangen Wochenende wurden in insgesamt sieben Provinzen, der DR Kongo, neue Gouverneure gewählt. Das Präsidentenlager gilt als großer Verlierer bei den Wahlen.
Nach insgesamt 9 Monaten Verbot, erhält der französische Rundfunksender RFI wieder ein Senderecht in der DR KONGO. Gleichzeitig kündigt RFI eine enge Kooperation mit einem staatl. Unternehmen an.
Das Abkommen vom 31. Dezember muss vollständig und unverzüglich umgesetzt werden, lautet die Forderung der Friedensmission MONUSCO in der DRK in einer am 1. Juli 2017 veröffentlichten Stellungnahme.
Der Korrespondent der DW, Antéditeste Niragira, wurde am Montag durch den Nachrichtendienst der DR Kongo befreit, nachdem er fünf Tage in der DR Kongo inhaftiert war. Danach verliert sich seine Spur.
Unter der Regierung Kabilas erfährt die Pressefreiheit in der DR Kongo immer stärkere Einschränkungen. Laut Berichten ereigneten sich zuletzt zahlreichen Fälle der Bedrohung von Journalisten.
Fast einen Monat nach der Ernennung des Premierministers Bruno Tshibala wurde heute, am 09. Mai 2017, die Zusammensetzung der neuen Übergangsregierung der DR Kongo bekanntgegeben.
Der ehemalige Vize-Präsident der DR Kongo, Jean-Pierre Bemba sitzt wegen Kriegsverbrechen eine Haftstrafe von 18 Jahren ab. Nun wurde er erneut verurteilt. Wegen Bedrohung und Bestechung von Zeugen.
Der Rohstoffgigant Glencore hat sich von dem israelischen Unternehmer Dan Gertler aufgrund von Bestechungsvorwürfen getrennt. Gemeinsam hatten sie Lizenzen für mehrere Minen in der DR Kongo erworben.
Wie Reporter ohne Grenzen (RSF) berichtet, wurden in der DR Kongo mindestens vier Journalisten von Regierungsseite bedroht, weil sie über die von der FARDC verübten Massaker berichtet hatten.
5400 burundische Soldaten der AU-Mission AMISOM, die in Somalia agiert, warten noch immer auf ihre Saläre von vor einem Jahr. Nach Kritik sieht sich die burundische Regierung zum Handeln gezwungen.
14 Tage nach dem Silvesterabkommen hat auch die Oppositionspartei MLC das Dokument unterschrieben. Eine große Herausforderung ist die Umsetzung des Abkommens.
Der heutige 19. Dezember ist eine Bestandsprobe für die DR Kongo. Präsident Kabilas Amtszeit läuft laut Verfassung aus. Die Opposition ruft zum Generalstreik und Demonstrationen auf.
In der DR Kongo endete am Montag der Protesttag der Opposition gegen eine Verschiebung der Wahlen in Gewalt. In einer ersten offiziellen Bilanz sprach der Innenminister von 17 Toten.