Ein Militärgericht verurteilte 11 Milizionäre, darunter der Milizchef und aktive Politiker Frédéric Batumike, zu lebenslanger Haft wegen systematischer Vergewaltigung Minderjähriger.
Die Kanadische Börsenaufsicht ermittelt gegen die Firma Katanga Mining, die mehrheitlich Glencore gehört und Kupfer sowie Kobalt in der DR Kongo abbaut. Schon länger bestehen Korruptionsvorwürfe.
Die Ebola-Epidemie in der kongolesischen Region Bas-Uélé gilt seit dem 02. Juni 2017 offiziell als besiegt. Sie entstand Anfang Mai 2017 im Norden des Landes, nahe der Grenze zur ZAR.
Die kongolesische Justiz verkündete ihre Absicht, die jüngste Entdeckung von zehn neuen Massengräbern in der Provinz Kasaï im Südosten der DR Kongo zu untersuchen.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat heute verkündet, dass es ein erneutes Auftreten der Ebola-Epidemie in der DR Kongo gab. Der Ausbruch ereignete sich im Nordosten des Landes.
Wie die "Thompson Reuters Foundation" berichtet, wendet der kanadische Konzern "Feronia" unlautere Methoden bei der Palmölproduktion an. Zahlreiche kongolesische Arbeiter wurden nicht bezahlt.
Der Internationale Strafgerichtshof nimmt Stellung zu der Aufforderung der Zivilgesellschaft von Beni, Untersuchungen zu den Massakern in der Region einzuleiten.
Über hundert Gefangenen wurden gestern aus dem Zentralgefängnis von Kigali entlassen. Dies geschah auf Grund der Begnadigung des Präsidenten, die er am 30. Juni erteilte.
Zwei weitere Lucha Aktivisten, namentlich Fred Bauma und Yves Makwambala, wie auch der Menschenrechtler Christopher Ngoy wurden am Montag aus den Gefängnissen in eine provisorische Freiheit entlassen.
Der führende Oppositionskandidat Moise Katumbi hatte angekündigt diesen Monat noch in die DR Kongo zurückzukehren. Der Justizminister verkündete nun er würde bei seiner Ankunft verhaftet werden.
Vier Mitglieder der Partei UNAFEC wurden in Lubumbashi auf Grund angeblich versuchter Destabilisierung der Stadt festgenommen. Zwei weitere wurden wegen versuchten Mordes zu 15 Jahren Haft verurteilt.
Der kongolesische Ex-Rebellenanführer Jean-Pierre Bemba wurde heute vom Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag zu 18 Jahren Haft wegen Kriegsverbrechen und sexueller Gewalt verurteilt.
Der Gegenkandidat Kabilas, Moïse Katumbi, gegen den eine Anklage vorliegt und dessen Gesundheitszustand seit einigen Wochen schlecht ist, befindet sich nun fuer weitere Untersuchungen in Europa.
Zunächst wurde Anklage gegen Katumbi, den Präsidentschaftskandidaten des Oppositionsbündnises, ausgesprochen und nun befindet er sich zur angemessenen medizinischen Versorgung in Südafrika.
Die schlechte Weltwirtschaftslage drückt auch das Wachstum in der DR Kongo. Laut einer Analyse der Congo Research Group könnte das Einbrechen der Wirtschaft zum Stolperstein für Kabila werden.
Seit Dienstag dem 15. März 2016 befinden sich die beiden Aktivisten von LUCHA und Filimbi im Hungerstreik. Sie protestieren gegen ihre Inhaftierung, die nun schon über ein Jahr andauert.
In der heutigen Ausgabe der taz kommentiert Ausland-Ressortleiter Dominic Johnson das gestrige Urteil gegen Jean-Pierre Bemba in Den Haag. Für ihn war der Horizont des Prozesses zu begrenzt.