In der Ituri Provinz führen ethnisch motivierte Konflikte seit Dezember 2017 immer wieder zu Massenvertreibungen und schränken zudem auch den Schulbetrieb von über 100 Schulen ein.
Konflikte im Süd-Kivu haben in der letzten Woche innerhalb von drei Tagen dazu geführt, dass 7000 Menschen aus der DR Kongo nach Burundi geflohen sind.
Am vergangenen Wochenende begannen Truppen des kongolesischen Militärs einen Angriff auf die ugandische Rebellengruppe „Allied Democratic Forces“ (ADF).
Im Zuge der von der Opposition ausgerufenen Demonstrationen zum Jahrestag des verfassungswidrigen Machterhalts von Kabila kam es in den Städten Mbuji-Muyi und Kindu zu vorübergehenden Festnahmen.
Ein Militärgericht verurteilte 11 Milizionäre, darunter der Milizchef und aktive Politiker Frédéric Batumike, zu lebenslanger Haft wegen systematischer Vergewaltigung Minderjähriger.
Mindestes vierzehn Soldaten der UN-Friedensmission MONUSCO wurden am Donnerstag bei einem Anschlag in der Provionz Nord-Kivu getötet, maßgeblich verantwortlich soll die ugandische Miliz ADF sein.
Die kongolesische Bischofskonferenz CENCO kritisiert das Vorgehen bei der Wählerregistrierung in der DR Kongo. So würden auch nach Abschluss der Registrierung Unregelmäßigkeiten bestehen bleiben.
Die Vereinten Nationen gaben am Mittwoch, den 12. Juli 2017 bekannt, dass sie weitere 38 mutmaßliche Massengräber in der zentralen Region Kasaï in der demokratischen Republik Kongo entdeckt haben.
Die kongolesische Justiz verkündete ihre Absicht, die jüngste Entdeckung von zehn neuen Massengräbern in der Provinz Kasaï im Südosten der DR Kongo zu untersuchen.
In der kongolesischen Provinz Kasaï wurden zehn neue Massengräber gefunden. Dies gab der Generalstaatsanwalt der DR Kongo am Montag, den 26. Juni 2017, bekannt.
Der VN-Menschenrechtsrat hat am Freitag, den 23.06.2016 eine Resolution verabschiedet, die eine internationale Untersuchung der Gewalt in der kongolesischen Region Kasaï genehmigt.
Die Kämpfe zwischen Sicherheitskräften und der Kamuina Nsapu Miliz haben mindestens 3.383 Menschen in der zentralen Kasaï-Region seit Oktober 2016 getötet, so die katholische Kirche am 20. Juni 2016.
Der Hohe Kommissar der VN für Menschenrechte, Zeid Ra'ad Al Hussein, veröffentlichte am 20. Juni 2016 eine Stellungnahme, in der er eine unabhängige Untersuchung der Gewalt in Kasai forderte.
Mehr als drei Monate nach der Ermordung zweier ihrer Experten, Michael J. Sharp und Zaida Catalán, haben die Vereinigten Nationen (VN) immer noch keine Ermittlung eingeleitet.
In Kasai-Central wurden 17 neue Massengräber entdeckt. Dies berichtete der UNHCR am heutigen Tag. Unter den Toten befinden sich auch viele Kinder. Seit August 2016 wurden dort 40 Massengräber entdeckt
Vergangene Woche hat die CENCO verkündet, aus den politischen Verhandlungen auszusteigen. Als Grund nannte sie den Unwillen zu Verhandlungen auf beiden Seiten sowie die Unfähigkeit der Politiker.
Am Montag wurden in Kasai die Leichen der seit dem 12. März vermissten Researcher der MONUSCO-Expertengruppe und deren Dolmetscher gefunden. Wer dafür verantwortlich ist, ist weiter völlig unklar.
Wie die TAZ berichtet, ermittelten die zwei verschwundenen UN-Experts im Fall des von der Regierungsarmee verübten Massakers. Eine Beteiligung der FARDC kann also nicht ausgeschlossen werden.
Mitglieder der Miliz Kamuina Nsapu fielen am Montag in Kazumba ein und zerstörten diverse Büros. Beim Überfall am Dienstag in Kananga hatten sie es offenbar auf die Stromversorgung abgesehen.
Am Sonntagabend wurden in Kasai-Central zwei Mitglieder der VN-Expertengruppe und ihre vier kongolesischen Begleiter entführt. Bei den Experten handelt es sich um eine Schwedin und einen US-Amerikaner