Das kongolesische Oppositionsbündnis hat den Dialog mit Präsident Kabila verweigert und ruft stattdessen die Bevölkerung zu einem Generalstreik am 23. August auf.
Der Generalsekretär der Bischofskonferenz des Kongos hat gesagt, dass die Bischöfe den Mediator des kongolesischen Dialoges nicht ersetzen, sondern als Unterstützung gelte sollen.
Die nationale Bischofskonferenz des Kongos hat den Mediatoren des interkongolesischen Dialogs ihre Unterstützung angeboten, um den angespannte nationalen Dialog voranzubringen.
Die "Congo Research Group" hat einen Bericht über die politische Krise in der DR Kongo veröffentlicht. Dieser beinhaltet zusätzlich Handlungsempfehlungen für alle beteiligten Akteure.
Die MONUSCO hat dem togolesischen Mediator, Edem Kodjo, der von der AU gestellt wurde, ihre weitere Unterstützung zugesprochen, obwohl die Opposition ihn für einen Sympathisanten Kabilas hält.
Die kongolesische Opposition fordert, dass der togolesischen Mediators Edem Kodjo ersetzt wird, da er eine zu starke Bindung zu Präsident Joseph Kabila haben soll.
Eine Delegation der kongolesischen Opposition wurde am 18. Juli im Außenministerium in Empfang genommen. Das Treffen fand zwei Wochen vor dem geplanten Oppositionstreffen in Kinshasa statt.
Der Sicherheitsrat der UN hat eine Pressemitteilung bezüglich der Situation in der DR Kongo veröffentlicht, in der sie die Regierung mitunter anhalten die Wahlen rechtzeitig abzuhalten.
Seit Dienstag läuft der inter-burundische Dialog erneut in Arusha, allerdings schleppend. Die Regierung boykottierte die erste Sitzung und ein Oppositionsführer entkam nur knapp einer Festnahme.
Unter den europäischen Ländern die zur Stabilisierung der DR Kongo beitragen gehört auch Deutschland, dessen Industrie einige Boden- und Souterrainrohstoffe aus dem Land benötigt.
Heute soll der inter-burundische Dialog in Arusha, Tansania fortgeführt werden. Das Oppositionsbündnis CNARED gehört nicht zu den Gästen, es werden dennoch 15 bs 20 seiner Mitglieder erwartet.
Der burundische Dialog soll ab dem 9. Juli wieder aufgenommen werden. Das oppositionelle Bündnis Cnared entrüstet sich, da es erneut nicht zu den Gesprächen eingeladen wurde.
Global Witness hat einen Bericht über den Goldabbau im Osten Kongos veröffentlicht, der aufzeigt, dass nicht die Bevölkerung, sondern bewaffnete Gruppen und fremde Unternehmen davon profitieren.
Kongolesische Geistliche haben bei ihrer Plenarversammlung an die Regierung und Bevölkerung appelliert, unter anderem patriotisch beisammen zu stehen, um die in Gefahr schwebende Nation zu retten.
Die Dialoge zwischen Opposition und einem designierten Mediator der Afrikanischen Union, haben in Brüssel zu vier Forderungen seitens der Opposition geführt.
Die Konferenz der burundischen Bischöfe hat eine Mitteilung veröffentlicht, die zu friedlichen Dialogen, Ehrlichkeit und Gerechtigkeit in der Krisensituation auffordert.
Die EU-Institutionen haben sich auf Regeln für den Handel mit Rohstoffen geeinigt, die potentiell aus Quellen stammen, bei den schwerste Menschenrechtsverletzungen begannen werden.
Zwei Tage lang traf sich die kongolesische Opposition in Brüssel, um sich gegen Präsident Kabila zusammenzuschließen. Dabei leitete der ehemalige Oppositionsführer Etienne Tshisekedi die Gespräche.
UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon fordert einen ernstgemeinten und inklusiven Dialog, um einen Weg aus der seit einem jahr andauernden politischen Krise zu finden.