Wie die TAZ berichtet, ermittelten die zwei verschwundenen UN-Experts im Fall des von der Regierungsarmee verübten Massakers. Eine Beteiligung der FARDC kann also nicht ausgeschlossen werden.
Am Sonntagabend wurden in Kasai-Central zwei Mitglieder der VN-Expertengruppe und ihre vier kongolesischen Begleiter entführt. Bei den Experten handelt es sich um eine Schwedin und einen US-Amerikaner
Wie der VN Sicherheitsrat berichtet, isoliert sich die burundische Regierung immer weiter und scheint dabei zu sein, die letzten Verbindungen zu den Vereinten Nationen zu kappen.
In einem aktuellen Bericht spricht die UN-Expertengruppe über die Verflechtungen von Armee, Politiker und Milizen in den illegalen Abbau und Handel mit Gold in der DR Kongo.
Die burundische Regierung verweigert die Zusammenarbeit mit den kürzlich ernannten Mitgliedern der UN-Untersuchungskommission für Menschenrechtsverletzungen in Burundi.
In einem neuen Report informiert die UN, dass die kongolesischen Sicherheitskräfte während der Niederschlagung der Proteste vom 19./20. September mindestens 48 Zivilisten getötet haben.
Burundi werden schwere Menschenrechtsverbrechen vorgeworfen. Nun wurde mit großer Mehrheit darüber abgestimmt, die Zusammenarbeit mit dem Internationalen Strafgerichthof zu beenden.
Aus Protest gegen den kürzlich veröffentlichten erdrückenden UN-Bericht hat die burundische Regierung gestern sämtliche Kooperation mit dem lokalen UN-Menschenrechtsbüro suspendiert.
Die burundische Regierung hat die drei unabhängigen Berichterstatter der UN, die vor Kurzem ihren erdrückenden Bericht zu Burundi veröffentlicht hatten, zu "personae non gratae" erklärt.
Vergangene Woche hat der UN-Menschenrechtsrat eine Resolution zur DR Kongo verabschiedet. Die Situation im Land wird somit zukünftig unter genauer Beobachtung des Menschenrechtsrat stehen.
Der UN-Menschenrechtsrat verabschiedete vergangenen Freitag eine Resolution zu Burundi, in welcher die Einsetzung einer Untersuchungskommission beschlossen wurde.
Die USA haben Sanktionen gegen zwei Vertreter der Sicherheitskräfte in der DR Kongo verhängt, die eine zentrale Verantwortung für die gewaltsame Repression der politischen Opposition tragen sollen.
Trotz des kürzlich veröffentlichten UN-Berichts, welcher die burundische Regierung massivster Menschenrechtsverletzungen beschuldigt, bleibt die Deutsche Regierung relativ passiv.
In Burundi fanden vergangenen Samstag Demonstrationen statt gegen den kürzlich veröffentlichten UN-Bericht, welcher die burundische Regierung schwerster Menschenrechtsverletzungen beschuldigt.