Angesichts der hohen Arbeitslosigkeit und der Wohnungskrise in Ruanda sind viele besorgt über den 272 Millionen Dollar schweren Deal mit Großbritannien, der von Menschenrechtsgruppen kritisiert wird.
Während der Staat eine Intensivierung des Anbaus propagiert, um die Ernährungssicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten, experimentieren einige Bauern erfolgreich mit umweltfreundlicheren Techniken.
Die Impfquote in Ruanda liegt mittlerweile nahezu bei 50 Prozent. Am 12. Januar waren bereits 5.888.447 von knapp 13 Millionen Einwohnern vollständig gegen CoVid19 geimpft.
Über 100 Ruander sind in den letzten Tagen auf der kongolesischen Insel Idjwi angekommen. Sie geben an, vor der in Ruanda de facto geltenden Impfpflicht zu fliehen.
In Ruanda sollen bald auch Kinder unter 12 Jahren gegen CoVid geimpft werden, da nun genügend Impfstoff vorhanden sei. Dieser reiche aktuell für die Impfung von über 70 Prozent der Gesamtbevölkerung.
In Ruanda werden seit Dienstag, dem 30.11., Booster-Impfungen verabreicht. Zunächst sollen die dritte Impfung nur Risikopatienten, das Gesundheitspersonal sowie Menschen über 50 erhalten.
Ruandas Präsident Paul Kagame sagte am Freitag, den 30. Juli, dass Ruanda die Handelszölle der Wirtschaftsgemeinschaft der zentralafrikanischen Staaten (ECCAS) national einführen wird.
Die ruandische Regierung hat burundische Journalisten, die sich im Exil in Ruanda befinden, dazu aufgefordert, nicht mehr von Ruanda aus zu arbeiten und sprach ein Sendeverbot aus.
Die ruandische Youtuberin Yvonne Idamange wurde am 15.02. in Kigali festgenommen. Ihr werden Anstiftung zur Störung der öffentlichen Ruhe sowie Widerstand gegen ihre Festnahme vorgeworfen.
Nachdem während des letztjährigen Lockdowns viele Haushalte keine Lebensmittellieferungen erhalten hatten, werden mit dem seit Mitte Januar geltenden Lockdown in Kigali erneute Engpässe befürchtet.
Ruanda, das VN-Flüchtlingshilfswerk und die Afrikanische Union haben am 10.09. eine Absichtserklärung zur Evakuierung von Flüchtlingen aus libyschen Lagern unterzeichnet.
Ruanda schließt einen umstrittenen Werbevertrag im Wert von 34 Mio. Euro mit dem Fußballverein FC Arsenal ab. Geberländer von Entwicklungsgeldern kritisieren diese Investition.
Israel versucht mit Ruanda Deals auszuhandeln, um geflüchtete Eritraer und Sudanesen aufzunehmen. Pro Flüchtling soll die Regierung Kagames 5.000 USD erhalten, doch die versprochene Arbeit bleibt aus.
Angela Merkel hat gestern afrikanische Regierungschefs empfangen, um über Initiativen zu reden, welche durch wirtschaftlichen Aufschwung die derzeitige Massenflucht nach Europa eingrenzen sollen.
Ruanda und die DR Kongo haben ein fünfjähriges Abkommen zur gemeinsamen Forschung nach Öl-Vorkommnissen im Kiwusee beschlossen, durch welchen die Grenze zwischen Ruanda und der DR Kongo verläuft.