Bei einem erneuten Angriff der aus Uganda stammenden Rebellengruppe ADF in der ostkongolesischen Region Beni wurden gemäss Angaben der Zivilgesellschaft mindestens 10 Menschen getötet.
Nach den Unruhen in Kinshasa Anfang letzter Woche ist auch in der südkongolesischen Provinz Kasai-Central Gewalt ausgebrochen. Kämpfe zwischen einer lokal Miliz und der Armee forderten 100 Tote.
Nach der Ermordung zweier Personen am vergangenen Freitag, sind in der ostkongolesischen Ortschaft Misisi in der Provinz Süd-Kivu heftige Unruhen ausgebrochen. Die Situation ist besorgniserregend.
Bei Ausschreitungen zwischen Demonstranten und Polizei in Beni kamen drei Menschen ums Leben, darunter ein Polizist. Nach dem neuesten Massaker in der Stadt wurde gegen die Regierung demonstriert.
Im Osten Kongos wurden gestern zwei Fahrzeuge der kongolesischen Caritas attackiert. Dabei wurden drei Mitglieder der katholischen Organisation entführt und eine deutsche Journalistin verletzt.
Papst Franziskus hat die "beschämende Stille" der internationalen Gemeinschaft zu dem neusten Massaker in Beni verurteilt. Bei dem Massaker starben mindestens 45 Menschen.
In der Stadt Beni fand erneut ein Massaker statt, dass mindestens 36 Leben kostete. Die kongolesische Armee spricht von einem Racheakt der Miliz ADF, andere sehen den Grund in Kabilas Besuch.
Im Nord-Kivu sind laut Angaben der Armee 14 Menschen gestorben und knapp 150 Häuser in Brand gesetzt worden. Dies ist die Bilanz nach einer Reihe von Attacken begangen von den Mai-Mai und der FDLR.
In der Nähe der Stadt Beni, im Osten Kongos, haben erneut Ermordungen stattgefunden. Mindestens 9 Menschen starben bei einem Angriff der Miliz ADF, wobei noch mehr Opfer vermutet werden.
Die EU, USA und der UN Sicherheitsrat haben sich gegen die Situation in der DR Kongo ausgesprochen und Maßnahmen eingeleitet, um die Regierung zu friedlichen Dialoge zu bewegen.
Der kongolesische Ex-Rebellenanführer Jean-Pierre Bemba wurde heute vom Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag zu 18 Jahren Haft wegen Kriegsverbrechen und sexueller Gewalt verurteilt.
Eine Expertengruppe der Vereinten Nationen hat einen finalen Bericht über die schwierige Sicherheitslage in der DR Kongo verfasst, verursacht unter anderem durch Milizen und Rohstoffabbau.
Der Gegenkandidat Kabilas, Moïse Katumbi, gegen den eine Anklage vorliegt und dessen Gesundheitszustand seit einigen Wochen schlecht ist, befindet sich nun fuer weitere Untersuchungen in Europa.
Nach den erneuten Massakern um die Stadt Beni,haben Monusco und kongolesische Armee FARDC ihre erneute Zusammenarbeit im Kampf gegen die zahlreichen Milizen wie zum Beispiel die ADF angekündigt.
Den erneuten Massakern um die Stadt Beni in der Provinz Nord-Kivu im Osten der DR Kongo haben die Zivilbevölkerung in Form von drei Tagen "ville morte" (ausgestorbene Stadt) gedacht.
Der FDLR-Stabschef Leopold Mujyambere wurde von Kongos Geheimdienst festgenommen. Die ruandisch Hutu-Miliz wütet seit langem im Ostkongo und hat am Wochenande wieder mehrere Ortschaften angegriffen.