Die politische Bewegung ''La Lucha'' rief landesweit zu Protesten gegen die Wahlmaschinen auf. Demonstrationen wurde gewaltsam aufgelöst, einige Demonstranten wurden festgenommen.
Der Oppositionskandidat Moïse Katumbi, der für seine Registrierung bei den anstehenden Präsidentschaftswahlen, in die DR Kongo einreisen wollte, wurde durch Schließung der Grenze davon abgehalten.
Rebecca Kabuo, kongolesische Menschenrechtsaktivistin und Mitglied der Jugendbewegung La Lucha, wurde am Flughafen in Goma verhaftet. Sie war auf dem Weg zum Weltforum der UNESCO auf den Philippinen.
Ein burundischer sowie vier französische Staatsbürger wurden am 22. Juni 2018 in Bujumbura festgenommen. Sie stehen in Verbindung mit der Telekommunikationsfirma ITS und ihnen wird Betrug vorgeworfen.
Kurz vor dem geplanten Verfassungsreferendum in Burundi wurde die Pressefreiheit erneut beschnitten. Gesperrt wurden diesmal zwei internationale Radiosender, die auch in lokaler Sprache berichten.
Das staatliche Mediengremium suspendierte am Mittwoch die Kommentarrubrik der Zeitung Iwacu auf Grund von angeblich überschrittenen Veröffentlichungsstandards.
Einen Monat nachdem die Untersuchungskommission zu den Ereignissen des 31. Dezembers und 21. Januars in Kinshasa ihre Bilanz gezogen hat, gibt es bezüglich ihrer Empfehlungen kaum Fortschritte.
Das Referendum, das im Mai 2018 bezüglich der burundischen Verfassung stattfinden soll, führt derzeit immer wieder zu Ausschreitungen gegenüber der Opposition.
Der Afrikanische Gerichtshof hat entschieden, dass die Rechte der ruandischen Oppostitionsführerin Victoire Ingabire während des Prozesses verletzt worden sind. Ihre Anwälte klagen Ruandas Justiz an.
Nestor Nibitanga, früheres Mitglied der in Burundi verbotenen Vereinigung für den Schutz der Menschenrechte und verhafteter Personen wurde am 21. November von der burundischen Polizei verhaftet.
Die VN-Mission MONUSCO hat Abbas Kayonga und seine Männer an die kongolesische Justizbehörde übergeben nach dem Versuch der kongolesischen Armee, ihn zu verhaften.
Ein neues Mediengesetz hat erfolgreich das Parlament passiert. Es erhöht die Strafen für kriminelle Diffamierung und führt Beleidigung und Diffamierung des Präsidenten als neuen Tatbestand ein.
Menschenrechtsaktivistin Diane Shima Rwigara bittet vor Gericht Präsident Paul Kagame, sie, ihre Schwester und ihre Mutter freizulassen: "I am being victimized because I have political ambitions."
In Ruanda wurden mindestens vier Mitglieder der Oppositionsparteien FDU-Inkingi und PDP-Imanzi und zugleich UntersützerInnen der 2012 verhafteten Oppositionspolitikerin Victoire Ingabire verhaftet.
Die nicht zugelassene ruandische Präsidentschaftskandidatin Diane Rwigara sowie drei weitere Familienmitglieder, sind aktuell nicht auffindbar. Ihnen droht ein Verfahren wegen Steuerhinterziehung.
Die Vereinten Nationen gaben am Mittwoch, den 12. Juli 2017 bekannt, dass sie weitere 38 mutmaßliche Massengräber in der zentralen Region Kasaï in der demokratischen Republik Kongo entdeckt haben.