In Burundi tötete ein Granatenangriff in einem Dorf in der nördlichen Provinz Kayanza am 9.Juli 2017 laut der burundischen Polizei acht Menschen und verletzte weitere fünfzig Menschen.
Der UN High Commissioner für Menschenrechte hat angesichts der Gewaltaufrufe seitens der Imbonerakure Alarm geschlagen. Die Jugendmiliz rief wiederholt dazu auf, Gegner "zu schwängern oder zu töten".
Wie der VN Sicherheitsrat berichtet, isoliert sich die burundische Regierung immer weiter und scheint dabei zu sein, die letzten Verbindungen zu den Vereinten Nationen zu kappen.
5400 burundische Soldaten der AU-Mission AMISOM, die in Somalia agiert, warten noch immer auf ihre Saläre von vor einem Jahr. Nach Kritik sieht sich die burundische Regierung zum Handeln gezwungen.
Auf Willy Nyamitwe, den Kommunikationsberater des burundischen Präsidenten, wurde am 28. November in der burundischen Hauptstadt Bujumbura ein Anschlag verübt. Nyamitwe wurde dabei leicht verletzt.
Die burundische Regierung verweigert die Zusammenarbeit mit den kürzlich ernannten Mitgliedern der UN-Untersuchungskommission für Menschenrechtsverletzungen in Burundi.
In ihrem neuen Bericht über Burundi warnt die FIDH vor einem drohenden Genozid. Um einen solchen zu verhindern, ruft sie die internationale Gemeinschaft zu unverzüglichem Handeln auf.
Am Sonntag wurde in Burundi eine amerikanische Journalistin verhaftet. Die Amerikanerin wurde nach mehrstündiger Befragung wieder entlassen, ihre beiden burundischen Kollegen bleiben jedoch in Haft.
Burundi werden schwere Menschenrechtsverbrechen vorgeworfen. Nun wurde mit großer Mehrheit darüber abgestimmt, die Zusammenarbeit mit dem Internationalen Strafgerichthof zu beenden.
Aus Protest gegen den kürzlich veröffentlichten erdrückenden UN-Bericht hat die burundische Regierung gestern sämtliche Kooperation mit dem lokalen UN-Menschenrechtsbüro suspendiert.
Die burundische Regierung hat die drei unabhängigen Berichterstatter der UN, die vor Kurzem ihren erdrückenden Bericht zu Burundi veröffentlicht hatten, zu "personae non gratae" erklärt.
Der UN-Menschenrechtsrat verabschiedete vergangenen Freitag eine Resolution zu Burundi, in welcher die Einsetzung einer Untersuchungskommission beschlossen wurde.
Trotz des kürzlich veröffentlichten UN-Berichts, welcher die burundische Regierung massivster Menschenrechtsverletzungen beschuldigt, bleibt die Deutsche Regierung relativ passiv.
In Burundi fanden vergangenen Samstag Demonstrationen statt gegen den kürzlich veröffentlichten UN-Bericht, welcher die burundische Regierung schwerster Menschenrechtsverletzungen beschuldigt.
Die unabhängigen UN-Berichterstatter für Burundi haben eine Liste von Personen zusammengestellt, die als Hauptverantwortliche für die gravierenden Menschenrechtsverletzungen gelten.
Unabhängige Berichterstatter des UNO-Menschenrechtsrats beschuldigen die burundischen Sicherheitskräfte schwerster Verbrechen gegen die Zivilbevölkerung.