Der IStGH in Den Haag hat den ehemaligen kongolesischen Vizepräsidenten Jean-Pierre Bemba wegen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit für schuldig befunden.
Die Jugendbewegung LUCHA möchte für einen neuen Kongo kämpfen. Sie fordern ihren Präsidenten auf gemäß der Verfassung seine Macht abzugeben und geben trotz aller Einschüchterungsversuche nicht auf.
UN-Menschenrechts-Kommissar Zeid Ra'ad Al Hussein berichtete dem UN-Sicherheitsrat am Freitag Burundi "bleibe an der Klippe einer plötzlichen Eskalation der Gewalt."
Der Oberste Gerichtshof hat den Antrag auf vorläufige Haftentlassung für die beiden Aktivisten nach langer Hinhalte-Taktik ohne Stellungnahme offiziell abgelehnt.
Drei unabhängige UN-Beobachter waren diese Woche in Burundi, um genauere Erkenntnisse über mutmaßliche Massengräber zu gewinnen. Hier ein Interview der DW mit einem der drei Experten.
UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon reiste nach Burundi, wo er hofft, unter anderem mit Nkurunziza darüber ins Gespräch zu kommen, wie die anhaltend schwierige Situation mit Hilfe der UN zu klären sei.
Die beiden Journalisten Jean-Philippe Rémy und Philip Moore, die vergangenen Donnerstag in einem Viertel Bujumburas festgenommen wurden, sind wieder frei.
Die jeweiligen Ländervertreter der Afrikanischen Union kamen erneut in Addis-Abeba zusammen, um über einen Maßnahmenplan bezüglich der anhaltenden Krise in Burundi zu verhandeln.
Ende Dezember 2015 schien es, als stünde Präsident Kabila mit dem Rücken zur Wand. Anfang dieses Jahres scheint sich die Situation zugunsten Kabilas zu ändern. Ein Artikel der Congo Research Group
Mindestens 175 Entführungen mit Lösegeldforderung wurden 2015 in der DR Kongo verzeichnet. Ein Human Rights Watch Bericht über die alarmierende Situation.
Ein Bericht von Anneke van Woudenberg und Ida Sawyer über das jüngste Referendum in der DR Kongo und andere afrikanische Präsidenten, die um jeden Preis an der Macht bleiben wollen