Im vorbereitendem Ausschuss wurde nun der Beginn des nationalen Dialogs auf den 1. September festgelegt. Zudem wurde ein Positionspapier verfasst, welches den Rahmen für den Dialog setzt.
Das Oppositionsbündnis "Dynamique de l'opposition" hat einige ihrer Mitglieder ausgeschlossen, nachdem sie an den vorbereitenden Gesprächen zum Dialog mit der Regierung teilgenommen hatten.
Die Vereinten Nationen haben die Verhaftung von 32 Zivilisten während eines Streikes am Dienstag verurteilt. Die Demonstration wurde von der Opposition organisiert.
Nach der Ankündigung des Justizministers ungefähr zwanzig Gefangene freizulassen, befinden sich allerdings immer noch vier der Begünstigten in ihren Zellen.
Das kongolesische Oppositionsbündnis hat den Dialog mit Präsident Kabila verweigert und ruft stattdessen die Bevölkerung zu einem Generalstreik am 23. August auf.
Der Generalsekretär der Bischofskonferenz des Kongos hat gesagt, dass die Bischöfe den Mediator des kongolesischen Dialoges nicht ersetzen, sondern als Unterstützung gelte sollen.
Dem Flugzeug von Oppositionsführer Moise Katumbi wurde die Landeerlaubnis verweigert. Somit war es ihm nicht möglich am Treffen der Opposition in Kinshasa teilzunehmen.
Die kongolesische Opposition fordert, dass der togolesischen Mediators Edem Kodjo ersetzt wird, da er eine zu starke Bindung zu Präsident Joseph Kabila haben soll.
In der Ituri Provinz wurden am Mittwoch sieben kongolesische Aktivisten während einer Demonstration verhaftet. Dies erfolgt nur fünf Tage nach der Begnadigung von sechs inhaftierten Aktivisten.
Der führende Oppositionskandidat Moise Katumbi hatte angekündigt diesen Monat noch in die DR Kongo zurückzukehren. Der Justizminister verkündete nun er würde bei seiner Ankunft verhaftet werden.
Sechs Lucha Aktivisten, die sich im Gefängnis befinden, erhielten am Samstag die Begnadigung des Präsidenten Kabila, die sie allerdings aus Solidarität zu den weiterhin Inhaftierten ablehnten.
Eine Delegation der kongolesischen Opposition wurde am 18. Juli im Außenministerium in Empfang genommen. Das Treffen fand zwei Wochen vor dem geplanten Oppositionstreffen in Kinshasa statt.
Vier Mitglieder der Partei UNAFEC wurden in Lubumbashi auf Grund angeblich versuchter Destabilisierung der Stadt festgenommen. Zwei weitere wurden wegen versuchten Mordes zu 15 Jahren Haft verurteilt.
Die beiden Oppositionsführer Etienne Tshisekedi und Moïse Katumbi haben angekündigt am 31. Juli in die DR Kongo zurückzukehren, nachdem sie beide im Exil waren.
Der kongolesische Ex-Rebellenanführer Jean-Pierre Bemba wurde heute vom Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag zu 18 Jahren Haft wegen Kriegsverbrechen und sexueller Gewalt verurteilt.
Die Dialoge zwischen Opposition und einem designierten Mediator der Afrikanischen Union, haben in Brüssel zu vier Forderungen seitens der Opposition geführt.
Zwei Tage lang traf sich die kongolesische Opposition in Brüssel, um sich gegen Präsident Kabila zusammenzuschließen. Dabei leitete der ehemalige Oppositionsführer Etienne Tshisekedi die Gespräche.
Der Gegenkandidat Kabilas, Moïse Katumbi, gegen den eine Anklage vorliegt und dessen Gesundheitszustand seit einigen Wochen schlecht ist, befindet sich nun fuer weitere Untersuchungen in Europa.
Zunächst wurde Anklage gegen Katumbi, den Präsidentschaftskandidaten des Oppositionsbündnises, ausgesprochen und nun befindet er sich zur angemessenen medizinischen Versorgung in Südafrika.