Amnesty International zeigt sich in seinem Bericht besorgt über die zunehmenden Repressalien gegenüber der Opposition, die sich kritisch zum möglichen dritten Mandat von Präsident Kabila äußert.
Auf Grund der angeblichen Gefahr von Jihadisten rufen die ruandischen Behörden die lokalen Akteure zu mehr Überwachung der Bevölkerung auf, welche ohnehin schon stark kontrolliert wird.
Bei Ausschreitungen zwischen Demonstranten und Polizei in Beni kamen drei Menschen ums Leben, darunter ein Polizist. Nach dem neuesten Massaker in der Stadt wurde gegen die Regierung demonstriert.
In der Stadt Beni fand erneut ein Massaker statt, dass mindestens 36 Leben kostete. Die kongolesische Armee spricht von einem Racheakt der Miliz ADF, andere sehen den Grund in Kabilas Besuch.
Im Nord-Kivu sind laut Angaben der Armee 14 Menschen gestorben und knapp 150 Häuser in Brand gesetzt worden. Dies ist die Bilanz nach einer Reihe von Attacken begangen von den Mai-Mai und der FDLR.
Einer leitenden Forscherin von Human Rights Watch wurde die Arbeitsgenehmigung in der DR Kongo entzogen, wodurch sie das Land verlassen und ihre Arbeit einstellen musste.
Die EU, USA und der UN Sicherheitsrat haben sich gegen die Situation in der DR Kongo ausgesprochen und Maßnahmen eingeleitet, um die Regierung zu friedlichen Dialoge zu bewegen.
Eine Expertengruppe der Vereinten Nationen hat einen finalen Bericht über die schwierige Sicherheitslage in der DR Kongo verfasst, verursacht unter anderem durch Milizen und Rohstoffabbau.
Seit vergangenen Mittwoch wurden erneut 400 Burunder aus Ruanda verwiesen, mit der Begründung keine gültigen Papiere zu besitzen. Diese Zahl addiert sich zu den 1400 Ausgewiesenen vom letzten Monat.
Am 28. Mai wurden die Sängerin Angélique Kidjo sowie Lucha und Balai citoyen für ihren Einsatz im Bereich Menschenrechte von Amnesty mit dem Preis "ambassadeur de la conscience" ausgezeichnet.
Die kongolesische Jugendbewegung LUCHA erhielt neben anderen Jugendbewegungen einen Preis für ihr Engagement und ihren Mut, sich für Demokratie und Menschenrechte einzusetzen.
Schon zum zweiten Mal in diesem Jahr wendet sich die Jugendbewegung LUCHA an die UN-Arbeitsgruppe für willkürlichen Arrest in Genf. Seit Februar befinden sich acht Mitglieder im Gefängnis.
Der IStGH in Den Haag hat den ehemaligen kongolesischen Vizepräsidenten Jean-Pierre Bemba wegen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit für schuldig befunden.
Die Jugendbewegung LUCHA möchte für einen neuen Kongo kämpfen. Sie fordern ihren Präsidenten auf gemäß der Verfassung seine Macht abzugeben und geben trotz aller Einschüchterungsversuche nicht auf.
Der Oberste Gerichtshof hat den Antrag auf vorläufige Haftentlassung für die beiden Aktivisten nach langer Hinhalte-Taktik ohne Stellungnahme offiziell abgelehnt.
Ein UN-Expertenbericht dokumentiert die Aussagen von brurundischen Kämpfern, die im Osten des Kongo in ruandischen Camps trainiert worden sind. Die ruandische Botschaft streitet die Vorwürfe ab.
Mindestens 175 Entführungen mit Lösegeldforderung wurden 2015 in der DR Kongo verzeichnet. Ein Human Rights Watch Bericht über die alarmierende Situation.