pressespiegel

24 April 2024
Während der Bischofskonferenz der katholischen Kirche in Burundi wurde eine Erklärung vorgelesen, in der die Bischöfe insbesondere die autoritären Auswüchse der derzeitigen Machthaber anprangern.
12 Februar 2024
Aufgrund der Verschlechterung der Sicherheitslage und dem Wiederaufflammen der grenzüberschreitenden Spannungen, rufen die katholischen Bischöfe aus Burundi, Ruanda und der DR Kongo zum Dialog auf.
15 Januar 2024
Nachdem Burundi Ruanda beschuldigt hatte, die Rebellengruppe RED-Tabara zu unterstützen, die Angriffe verübt hatten, verkündigte das Land am 11. Januar, die Schließung der Grenze zu seinem Nachbarn.
19 Januar 2022
Der drohende Streik der Lehrenden in Burundi konnte abgewendet werden. Die Koalition der Lehrergewerkschaften und die burundische Regierung haben am Dienstag (18. Januar) einen Kompromiss erzielt.
17 Januar 2022
Die Gewerkschaften des Bildungssektors in Burundi drohen mit einem Generalstreik, um gegen die Maßnahme der Regierung einen Test zur Auswahl von Umschulungskandidaten einzuführen, zu protestieren.
04 Januar 2022
Neun im Dezember nach Burundi geflohene Ruander*innen wurden am vergangenen Donnerstag, dem 30.12.21, nach Ruanda zurückgebracht. Sie hatten das Land wegen der anstehenden CoVid-Impfpflicht verlassen.
20 Dezember 2021
In Nyanza-Lac (Südburundi) wurden am vergangenen Mittwoch und Donnerstag, 15. und 16. Dezember, vier Pfarrer der Eusebu-Kirche festgenommen. Ursächlich ist wohl ein Machtkonflikt innerhalb der Kirche.
09 Dezember 2021
In Uvira (Süd-Kivu) sind aktuell über 300 Burundier:innen in Haft. Laut Aussagen von Ex-Gefangenen liege dem häufig keine Straftat zugrunde. Freigelassen werde, wer entsprechend zahlungsfähig sei.
07 Dezember 2021
In Burundi fehle es an Materialien zur effektiven Durchführung der CoVid-Impfkampagne. Quellen berichten, dass diese von Personal aus dem Gesundheitswesen gestohlen und teuer weiterverkauft werden.
29 November 2021
In der Stadt Bujumbura sind seit September knapp 51 Millionen burundische Francs durch Steuereintreiber veruntreut worden. Auch bei der Bank FENACOBU werden aktuell Veruntreuungsvorwürfe untersucht.
16 September 2021
Die Betreiber:innen des nationalen burundischen Covid-19-Behandlungszentrums in der Prince Louis Rwagasore-Klinik in Bujumbura, sagten am 15. September 2021, das Zentrum sei nun entgültig überlastet.
14 September 2021
Eine große Welle geflüchteter Burundier:innen ist diese Woche ins Flüchtlingslager Kakuma, Kenia umgezogen. Die meisten kommen aus Flüchtlingslagern in Tansania, andere direkt aus Burundi.
09 September 2021
Anwohner:innen im burundischen Muyinga berichten von Schreien von mutmaßlichen gefolterten Personen, die aus den Räumen des burundischen Geheimdienst ertönen.
26 August 2021
Präsident Evariste Ndayishimiye versammelte am Dienstag, dem 24. August 2021, alle Richter:innen des Landes im Rathaus von Bujumbura um "die Korruption" in der burundischen Justiz anzuprangern.
20 August 2021
Der Abriss nicht autorisierter Häuser in Bujumbura geht weiter. Innenminister Gervais Ndirakobuca sagte am 18. August, dass niemand „verschont“ bliebe. Weiterhin wird ihm Ungerechtigkeit vorgeworfen.
19 August 2021
Mindestens eintausend burundische Geflüchtete haben sich seit Juni 2021 für die freiwillige Rückkehr nach Burundi angemeldet. Das berichtet SOS Médias Burundi am 19. August.
19 August 2021
43 Organisationen fordern den Menschenrechtsrat in einem Schreiben vom 18. August 2021 auf, eine sorgfältige Prüfung der Menschenrechtslage in Burundi durchzuführen.
19 August 2021
Der Flugplatz Kirundo im Norden Burundis soll wieder eröffnet werden um den Tourismus ins Land zu holen. Die Bevölkerung hat nun drei Monate, um den Platz zu räumen. Iwacu berichtet.
17 August 2021
Die FOCODE hat einen neuen Bericht zum anhaltenden Verschwindenlassen und Morden in der burundischen Provinz Cibitokeim veröffentlicht. Schauplatz ist das Ufer des Flusses Rusizi.
05 August 2021
Die Commission Vérité et Réconciliation (CVR), setzt ihre Untersuchungen und Exhumierungen menschlicher Überreste von 1972 in ganz Burundi fort. Doch die Meinungen dazu gehen auseinander.