Die letzten beiden Flüchtingen, die von der internationalen Justiz wegen ihrer mutmaßlichen Rolle im Völkermord an den Tutsi in Ruanda 1994 gesucht wurden, sind für tot erklärt worden.
Auf die Anschuldigung, die M23 zu unterstützen, pocht Ruanda auf das Recht auf Selbstverteidigung und wirft der internationalen Gemeinschaft vor, sie während des Genozids im Stich gelassen zu haben.
Während seiner Präsidentschaftskampagnen hat Tshisekedi versprochen, die Unruhen im Osten der DR Kongo zu bekämpfen, sich für Frieden zu einzusetzen und die Beziehungen mit Ruanda zu verbessern.
Die Wahlen, die am 20. Dezember in der DR Kongo stattfanden und Tshisekedi im Amt bestätigten, verdienen Jason Stearns zufolgeAdjektive wie fehlerhaft, chaotisch, historisch, komplex und manipuliert.
Der ehemalige ruandische Arzt Sosthène Munyemana wurde am 20. Dezember, vom Pariser Schwurgericht wegen seiner Beteiligung am Völkermord an den Tutsi im Jahr 1994 zu 24 Jahren Gefängnis verurteilt.
Das Landgericht Lubumbashi verkündete am Mittwoch, den 19. Januar, die zehn Angeklagten im Fall der Massenvergewaltigungen im Kasapa-Gefängnis im September 2020 zu 15 Jahren Haft.
Das Hohe Militärgericht der DR Kongo hat am gestrigen Mittwoch, dem 19. Januar, den Antrag auf das Erscheinen von Ex-Präsident Joseph Kabila im Prozess um den Doppelmord im Fall Chebeya abgelehnt.
Am heutigen Mittwoch, dem 19. Januar, wird in der DR Kongo über das weitere Vorgehen im Fall Chebeya entschieden. Diskutiert wird unter anderem die Vernehmung des ehemaligen Präsidenten Joseph Kabila.
Bei der heutigen (18. Januar) Demonstration für die Freilassung Ngoy Mulandas aus dem Gefängnis in Lubumbashi (DR Kongo), wurden zwei Abgeordnete der Nationalversammlung von Polizeikräften verletzt.
Trotz des andauernden Belagerungszustandes in den Provinzen Ituri und Nord-Kivu (DR Kongo), nimmt die Kriminalität in vielen urbanen Zentren alarmierend zu.
Die Gewerkschaften des Bildungssektors in Burundi drohen mit einem Generalstreik, um gegen die Maßnahme der Regierung einen Test zur Auswahl von Umschulungskandidaten einzuführen, zu protestieren.
Die Nominierung von Mabiku Totokani Thotho zum ausführenden Sekretär der unabhängigen Wahlkommission CENI sorgt in der DR Kongo für massive Kritik von Seiten der Opposition.
Die für den Mord an Rossy Mukendi verantwortlichen Polizist:innen wurden am gestrigen Montag, dem 10. Januar, durch das kongolesische Militärgericht zu einer lebenslänglichen Haftstrafe verurteilt.
Die taz berichtet zu den Hintergründen des Mordes an Major Joseph Rugenerwa Kaminzobe am 09. Dezember 2021, der im Süd-Kivu brutal gelyncht wurde. Die Tat sei ethnisch motiviert.
In Ituri töteten Rebellen am vergangenen Dienstag, dem 04. Januar, mehrere Personen. Die Opfer waren Geiseln eines ADF-Überfalls in Liehi am letzten Samstag, bei dem weitere Menschen gestorben sind.
Im Süd-Kivu wurden in der Silvesternacht die Gehälter für eine Vielzahl von Lehrer*innen durch eine Rebellengruppe entwendet. Am ersten Januarwochenende kam es deshalb zu einer großen Demonstration.
Bei der Auflösung einer Demonstration von demobilisierten Milizionären im Nord-Kivu (DR Kongo) ist am vergangenen Sonntag, dem 02. Januar 2022, einer der Demonstranten ums Leben gekommen.
Der Auslöser für die schweren Unruhen in Goma am vergangenen Montag, 20.12., war wohl das Gerücht, dass nun auch die ruandische Armee in die Sicherheitskonflikte im Ostkongo eingreifen soll.
Die Wahrheits- und Versöhnungskommission (CVR) Burundis hat die Verbrechen gegen Hutu 1972 bis 1973 als Völkermord qualifiziert und eine entsprechende Anerkennung durch die Regierung gefordert.