Der burundische Präsident Pierre Nkurunziza kündigt das Ende seines Mandats im Jahr 2020 an und löst damit Verwunderung in der Bevölkerung aus. Abbas Mbazumutima kommentiert seine Aussage.
Kongolesische Nichtregierungsorganisationen wehren sich gegen das menschenrechtsfeindliche Vorhaben der Regierung, die Vereinigungsfreiheit in der DR Kongo erheblich einzuschränken.
Durch die Verfassungsänderung vom 17.05.18 kann Burundis Präsident Nkurunziza bis 2034 im Amt bleiben. Experten befürchten nun, dass sich das Ende seiner Amtszeit noch darüber hinaus verzögern könnte.
Burundis Bevölkerung entscheidet über das von Präsident Pierre Nkurunziza initiierte Verfassungsreferendum, das ihm eine Amtszeitsverlängerung bis 2034 ermöglichen könnte.
In einem Interview mit der taz spricht der burundische Menschenrechtsaktivist Pierre-Claver Mbonimpa über den an ihm verübten Mordversuch und die Perspektiven Burundis vor dem Referendum am 17.05.18.
Die USA und Deutschland halten an ihren Sanktionen gegenüber der burundischen und südsudanesischen Regierung fest und unterstützen sie nicht bei der Teilnahme am Treffen der EAC.
Washington äußert Besorgnis über das bevorstehende Referendum in Burundi, bei dem über eine Verfassungsänderung abgestimmt werden soll, die Präsident Nkurunziza seinen Machterhalt ermöglichen würde.
Der plötzliche Rücktritt von zwei Verfassungsrichtern sorgte gestern für Kritik unter Kabila-Gegnern, die dies als weiteren Versuch Kabilas sehen die Verfassung zu umgehen.
Laut Medienberichten betitelte die Regierungspartei Burundis den Präsidenten Nkurunziza am Wochenende als den „Ewigen Führer“. Dies sorgte nun für Aufregung unter Kritikern.
Am Donnerstag rief die neue Sonderbeauftragte des Generalsekretärs der Vereinten Nationen, Leïla Zerrougi in der DR Kongo zur Mobilisierung aller auf, um erfolgreiche Neuwahlen zu organisieren.
Der Präsident der unabhängigen nationalen Wahlkommission CENI ließ am Dienstag verlauten, dass es ohne Wahlmaschinen am 23. Dezember 2018 keine Wahlen geben würde.
Ein Brief der Regierung der DR Kongo, der letzte Woche durch die Medien an Belgien weitergeleitet wurde und die Schließung des Schengen-Hauses forderte, scheint nun in Brüssel zu Aufruhr zu führen.
Nach 5 Jahren wendet sich Präsident Kabila in der DR Kongo nun wieder an die Medien und kritisiert dabei nicht nur die Opposition sondern auch die internationale Gemeinschaft.
Erneute Anti-Kabila Demonstrationen in der DR Kongo, führten am Sonntag zu gewaltsamen Ausschreitung gegen die Zivilbevölkerung, die international für Kritik sorgten.
Nachdem sich die katholische Kirche in der DR Kongo in letzter Zeit immer wieder regierungskritisch geäußert hatte, meldete sich nur auch die protestantische Kirche zu Wort.
Der UN-Generalsekretär Antonio Guterres, hat in seinem Bericht gegenüber dem UN-Sicherheitsrat von einem ernsthaften Risiko gesprochen, dass der vorgelegte Wahlkalender 2018 nicht eingehalten wird.
Senator Florentin Mokonda Bonza kritisiert die nachlassende Glaubwürdigkeit der gegenwärtigen Regierung und ihrer Opposition, sowie die fehlende politische Vision der Opposition.