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Die kongolesische Armee kündigt die Rückeroberung von fünf Siedlungen im Masisi-Territorium an

Die Kämpfe zwischen der kongolesischen Armee und ihren Verbündeten und der von Ruanda unterstützten bewaffneten Gruppe M23 gehen unvermindert weiter. Das kongolesischen Militär gab am Montag, den 13. Januar, bekannt, dass sie mehrere Dörfer im Masisi-Territorium in Nord-Kivu an der Grenze zur Nachbarprovinz Süd-Kivu aus den Händen der M23 zurückerobert hätten.

Pressespiegel

Exporte von Ruanda nach Burundi fallen um über 40%

Laut Außenhandelsbericht Ruandas hat es im dritten Quartal 2024 einen deutlichen Rückgang der Exporte nach Burundi gegeben. Diese Entwicklung mit der Schließung der Grenze zwischen den beiden Ländern Anfang 2024 zusammen.

Pressespiegel

Nach der Eroberung der Stadt Masisi-Centre durch die M23 geht die kongolesische Armee in die Offensive

Nach drei Tagen heftiger Kämpfe mit der kongolesischen Armee und lokalen Wazalendo-Milizen im Masisi-Territorium in Nord-Kivu eroberten die M23-Rebellen am Samstag, den 4. Januar, die gleichnamige Hauptstadt des Territoriums. Der Fall Masisis, das etwa 80 Kilometer westlich von Goma liegt, führte zu einer massiven Vertreibung der Bevölkerung. Am Sonntag, den 5. Januar, flammten die Kämpfe wieder auf.

Pressespiegel

Burundi: der wichtigste Oppositionspolitiker wird aus dem Rennen um die Parlamentswahlen ausgeschlossen

In Burundi sind die Kandidat:innenlisten einer Koalition aus Oppositionsparteien, die bei den anstehenden Parlamentswahlen antreten wollen, von der Wahlkommission zurückgewiesen worden. Darunter ist auch die Liste Die Zurückweisung des wichtigsten Oppositionspolitikers Agathon Rwasa.

Pressespiegel

Diplomatische Blockade zwischen der DR Kongo, Ruanda und Angola: die Streitpunkte

Der geplante Luanda-Gipfel zwischen der DR Kongo, Ruanda und Angola scheiterte an Streitpunkten über den Umgang mit der M23-Miliz. Während die DR Kongo jegliche Verhandlungen ablehnt, sieht Ruanda darin eine notwendige Bedingung für Frieden. Die Uneinigkeit gefährdet den gesamten Friedensprozess in der Region der Großen Seen.

Pressespiegel

Dreiertreffen in Luanda abgesagt: Kagame nicht anwesend, Gipfel auf bilaterales Treffen Tshisekedi-Lourenço reduziert

Das geplante Dreier-Treffen zwischen der DR Kongo, Ruanda und Angola fand nicht statt, da Ruanda seine Teilnahme verweigerte. Stattdessen führte Félix Tshisekedi bilaterale Gespräche mit João Lourenço. Die Krise im Osten der DR Kongo bleibt so weiterhin ungelöst.

Pressespiegel

DR Kongo: Mehr als 35 burundische Soldat*innen sollen in zwei Monaten bei Zusammenstößen mit Red Tabara getötet worden sein

Ein UN-Bericht deckt schwere Verluste der burundischen Armee im Süd-Kivu auf: Mindestens 35 Soldat*innen starben in Kämpfen mit RED Tabara. Der Rückzug der MONUSCO verschärft die Instabilität.

Pressespiegel

Shujaa: Ugandas Balanceakt im Osten der DR Kongo

Ugandas Armee kämpft in der DR Kongo gegen die ADF, doch Zweifel an ihren Absichten wachsen. Kritiker*innen werfen Uganda vor, eigene Interessen zu verfolgen und die M23-Miliz zu unterstützen.

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Die EU stellt der FARDC 20 Millionen Euro zur Sicherung des nationalen Territoriums bereit

Die EU unterstützt die kongolesische Armee (FARDC) mit 20 Millionen Euro, um die Sicherheit im Land zu stärken. Geplant sind Investitionen in Ausrüstung, Ausbildung und Infrastruktur.

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Dreiergipfel in Luanda am 15. Dezember mit Félix Tshisekedi, Paul Kagame und João Lourenço, kündigt die angolanische Präsidentschaft an

Am 15. Dezember treffen sich die Präsidenten der DR Kongo, Ruanda und Angola in Luanda, um den Konflikt im Osten Kongos zu entschärfen. Ein Vier-Phasen-Plan soll Frieden und Stabilität bringen.

Pressespiegel

Mühsame Annäherung: Kongos Kobalt und Europas Rohstoffhunger

Kongos Kobalt ist ein Schlüsselrohstoff für die Energiewende. Während Europa nachhaltige Partnerschaften anstrebt, prägen globale Abhängigkeiten und lokale Herausforderungen die aktuelle Situation.

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Konflikt mit M23: Die DR Kongo und Ruanda machen einen Schritt im Friedensprozess

Die DR Kongo und Ruanda machen Fortschritte im Friedensprozess. Ein Plan zum Truppenrückzug und zur Stabilisierung wurde vereinbart, Kämpfe mit M23 und FDLR sorgen allerdings weiter für Spannungen.

Pressespiegel

Burundi: Ein Ernährungsalarm für Kinder

In Burundi verschärft sich die Ernährungskrise, besonders bei Kindern. Fast 500.000 Kinder sind betroffen, während die Mangelernährung auch schwangere und stillende Frauen zunehmend gefährdet.

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Für Professor Bob Kabamba wäre „die kongolesische Verfassung zu ändern ein verfassungsmäßiger Staatsstreich“.

In der DR Kongo wächst der Widerstand gegen Präsident Tshisekedis Pläne zur Verfassungsänderung. Kritiker*innen sehen darin einen "Staatsstreich", selbst aus Tshisekedis Umfeld regt sich Widerspruch.

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"Extreme Provokation": Ruanda-Sprecherin verurteilt aufhetzende Äußerungen des Justizministers der DR Kongo

Ruanda verurteilt Äußerungen des kongolesischen Justizministers, der in Goma zu Gewalt gegen Tutsi und Ruandas Präsident aufrief.

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Ost der DR Kongo: Die humanitäre Lage spitzt sich zu, warnt das WFP

Im Osten der DR Kongo spitzt sich die humanitäre Lage zu. 6,9 Millionen Menschen intern Vertriebene. Das WFP fordert verstärkte Hilfe und plant, Mittel für umfassende Unterstützung zu mobilisieren.

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Die M23 setzt ihre Offensive in Nord-Kivu fort

Trotz eines Waffenstillstands setzt die M23 seit Ende Oktober in der Provinz Nord-Kivu ihre Offensive fort und erobert weitere Städte. Ein Überwachungsmechanismus soll eingeführt werden.

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Ost der DR Kongo: „Die internationalen Antworten bleiben inkonsistent, um die Eskalation des Konflikts zu stoppen“

In einem Meinungsartikel kritisieren Christoph Vogel und Koen Vlassenrot die gescheiterten internationalen Friedensstrategien in der DR Kongo.

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Burundis Armee dementiert Behauptungen der Miliz RED-Tabara

Heftige Kämpfe zwischen der burundischen Armee und der RED-Tabara-Miliz in der DR Kongo verschärfen die Sicherheitslage. Beide Seiten widersprechen sich in Aussagen über Verluste und Kampfverlauf.

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Dr. Eugène Rwamucyo wegen Beihilfe zum Völkermord an den Tutsi in Ruanda zu 27 Jahren Haft verurteilt

Ein französisches Gericht verurteilte den ehemaligen Arzt Eugene Rwamucyo zu 27 Jahren Haft für Beihilfe zum Völkermord in Ruanda, unter anderem wegen Verbreitung von Anti-Tutsi-Propaganda.

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