Auf der Tagesordnung des Partnerschaftsdialogs zwischen Burundi und der EU, der am 21. Mai hinter verschlossenen Türen stattfand, standen auch die in den kommenden drei Jahren anstehenden Wahlen.
Fünf Monate nach seiner Wiederwahl hat Präsident Félix Tshisekedi die Einsetzung einer Kommission angekündigt, die sich Gedanken über eine Verfassungsänderung machen soll.
72 Stunden nach dem Angriff auf den Palais de la Nation und die Residenz von Vital Kamerhe wurden Ermittlungen eingeleitet und die am dem Angriff beteiligten Personen werden verhört.
In der Nacht von Samstag auf Sonntagg griff ein Kommando in Kinshasa einen der Präsidentenpaläste und die Residenz des Wirtschaftsministers Vital Kamerhe an.
Die letzten beiden Flüchtigen, die von der internationalen Justiz wegen ihrer mutmaßlichen Rolle im Völkermord an den Tutsi in Ruanda 1994 gesucht wurden, sind für tot erklärt worden.
In der Ortschaft Kalehe in der Provinz Süd-Kivu starben bei einem Bombenangriff, welcher der M23 zugeschrieben wird, drei Männer, drei Frauen und ein Kind.
Ruanda bestreitet eine Beteiligung an dem tödlichen Beschuss eines Geflüchtetenlagers im Osten der DR Kongo. Inzwischen haben die USA eine Untersuchung gefordert.
In der DR Kongo gehen vier Tage nach der Bombardierung eines Vertriebenenlagers in der Nähe der Stadt Goma, bei der mehr als 15 Menschen getötet wurden, die Verurteilungen weiter.
Ein umstrittener Gesetzentwurf zur Regelung von NGOs in Ruanda hat die erste Lesung im Parlament passiert. Kritiker*innen stellen den Zeitpunkt des Gesetzentwurfs kurz vor den Wahlen im Juli in Frage.
Die Journalistin Sandra Muhoza steht seit dem 18. April unter Arrest. Ihr wird "Gefährdung der Staatssicherheit und ethnische Aversion" vorgeworfen und es droht ihr eine lebenslange Haftstrafe.
Am Sonntag fand in Berlin ein Arbeitstreffen nach einem längeren Treffen zwischen Präsident Felix Tshisekedi aus der Demokratischen Republik Kongo und dem deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz statt.
Angesichts der hohen Arbeitslosigkeit und der Wohnungskrise in Ruanda sind viele besorgt über den, von Menschenrechtsgruppen kritisierten, 272 Millionen Dollar schweren Deal mit Großbritannien.
Während der Staat eine Intensivierung des Anbaus propagiert, um die Ernährungssicherheit der Bevölkerung zu sichern, setzen einige Landwirt*innen erfolgreich auf umweltfreundlichere Anbaumethoden
Während der Bischofskonferenz der katholischen Kirche in Burundi wurde eine Erklärung vorgelesen, in der die Bischöfe insbesondere die autoritären Auswüchse der derzeitigen Machthaber*innen anprangern.