Neun im Dezember nach Burundi geflohene Ruander*innen wurden am vergangenen Donnerstag, dem 30.12.21, nach Ruanda zurückgebracht. Sie hatten das Land wegen der anstehenden CoVid-Impfpflicht verlassen.
Die in der Demokratischen Republik Kongo erhobene RAM-Steuer kommt wohl nicht der Staatskasse zugute, sondern fließe direkt auf die Konten von Familienangehörigen des Präsidenten Félix Tshisekedi.
Gesundheitsexperten vor Ort bestätigten am vergangenen Montag, dem 15. Dezember, dass nun auch in der DR Kongo die Omikron-Variante des CoVid19-Virus vorhanden sei.
In Burundi kommt es seit Anfang Dezember zu einem rasanten Anstieg der CoVid-19-Infektionen. Augenzeugen berichten von überfüllten Testzentren und einer mangelnden medizinischen Versorgung.
In Burundi fehle es an Materialien zur effektiven Durchführung der CoVid-Impfkampagne. Quellen berichten, dass diese von Personal aus dem Gesundheitswesen gestohlen und teuer weiterverkauft werden.
Vital Kamerhe, ehemaliger Vorsitzender des kongolesischen Parlaments, ist seit Montag, dem 06.12., vorläufig frei. Kamerhe ist wegen der Veruntreuung öffentlicher Gelder inhaftiert.
Burundi und die Demokratische Republik Kongo sind unter den Ländern mit der geringsten Impfquote weltweit. In beiden Staaten sind bislang weniger als 0,1% der Bevölkerung geimpft.
In der Stadt Bujumbura sind seit September knapp 51 Millionen burundische Francs durch Steuereintreiber veruntreut worden. Auch bei der Bank FENACOBU werden aktuell Veruntreuungsvorwürfe untersucht.
Die Impfkampagne in Burundi läuft weiterhin schleppend. Bislang wird nur in der ehemaligen Hauptstadt Bujumbura gegen CoVid-19 geimpft, im Inland ist es nicht möglich eine Impfung zu erhalten.
Regierungssprecher Patrick Muyaya hat am gestrigen Montag, dem 22.11., Stellung zu den Congo-Hold-Up-Enthüllungen des internationalen Recherchenetzwerks European Investigative Collaborations genommen.
Ex-Präsident Joseph Kabila und seine Familie haben Recherchen eines internationalen Netzwerks zufolge zwischen 2013 und 2018 mehr als 138 Millionen Dollar aus kongolesischen Staatskassen veruntreut.
Erste Zahlen zur Impfquote in Burundi zeigen, dass 1035 Personen seit Beginn der Impfkampagne am 18. Oktober geimpft worden sind. Dies entspricht weniger als einem Prozent der Bevölkerung.
Die Betreiber:innen des nationalen burundischen Covid-19-Behandlungszentrums in der Prince Louis Rwagasore-Klinik in Bujumbura, sagten am 15. September 2021, das Zentrum sei nun entgültig überlastet.
Die Impfungen gegen COVID-19 wurden am Dienstag, 17. August, in Nord-Kivu wieder aufgenommen, nachdem sie mehr als einen Monat ausgesetzt waren. Es werden jedoch nur Zweitimpfungen verabreicht.
Burundi stimmt der Einfuhr von Impfstoff-Spenden gegen Covid-19 zu. Jedoch weigert das Land sich, Verpflichtungen in Bezug auf die Nebenwirkungen des Impfstoffs zu unterzeichnen.
Der Provinzleiter der kongolesischen Nationalpolizei in Kwilu versammelte am Dienstag, 27. Juli, die Oberhäupter verschiedener Kirchen um sie für COVID-19 Hygienemaßnahmen zu sensibilisieren.
Beim Abbau seltener Erden in Burundi laufen die Verhandlungen weiter intransparent. Iwacu hat am 20.07.21 einen anonymen Angestellten des Bergbau-Ministeriums und Korruptionsexperten Rufyiri befragt.
In der Gemeinde Bugarama in der Provinz Rumonge berichten Bewohner:innen von illegalen, gewalttätigen Nachtpatrouillen und Inhaftierungen zur Gelderpressung durch die Imbonerakure und die Polizei.