Der heutige 19. Dezember ist eine Bestandsprobe für die DR Kongo. Präsident Kabilas Amtszeit läuft laut Verfassung aus. Die Opposition ruft zum Generalstreik und Demonstrationen auf.
Die EU verhängte Sanktionen gegen sieben Personen in der DR Kongo, die für den exzessiven Gewalteinsatz gegen Demonstranten in Kinshasa im vergangenen September verantwortlich sein sollen.
Auf Anfrage von Präsident Kabila hat die Nationale Katholische Bischofskonferenz der DR Kongo (CENCO) ihre Vermittlerrolle wieder eingenommen und Gespräche mit der politischen Opposition aufgenommen.
Während des Regionalgipfels über die DR Kongo in Luanda sprachen die anwesenden Staatsoberhäupter der Region dem amtierenden Präsidenten Joseph Kabila ihre Unterstützung aus.
In einem neuen Report informiert die UN, dass die kongolesischen Sicherheitskräfte während der Niederschlagung der Proteste vom 19./20. September mindestens 48 Zivilisten getötet haben.
Gemäss der Abschlusserklärung des "politischen Dialogs" in der DR Kongo, werden die Präsidentschaftswahlen auf 2018 verschoben. Bis dahin soll Präsident Joseph Kabila im Amt bleiben.
Bei einem erneuten Angriff der aus Uganda stammenden Rebellengruppe ADF in der ostkongolesischen Region Beni wurden gemäss Angaben der Zivilgesellschaft mindestens 10 Menschen getötet.
Der Internationale Strafgerichtshof nimmt Stellung zu der Aufforderung der Zivilgesellschaft von Beni, Untersuchungen zu den Massakern in der Region einzuleiten.
Vergangene Woche hat der UN-Menschenrechtsrat eine Resolution zur DR Kongo verabschiedet. Die Situation im Land wird somit zukünftig unter genauer Beobachtung des Menschenrechtsrat stehen.
Der politische Dialog zwischen der Regierung und der Opposition in der DR Kongo wurde am Freitag suspendiert und auch am Montag nicht wie geplant fortgeführt. Die Gespräche liegen vorerst auf Eis.
Bei einem erneuten Angriff der ugandischen Rebellengruppe ADF sind in der ostkongolesischen Region Beni sieben Menschen getötet worden. Fünf weitere Personen werden vermisst.
Nach den heftigen Unruhen in der kongolesischen Hauptstadt Kinshasa zu Beginn dieser Woche, fordert die Opposition eine Neuauflage der politischen Gespräche unter einem neuen Vermittler.
In der DR Kongo endete am Montag der Protesttag der Opposition gegen eine Verschiebung der Wahlen in Gewalt. In einer ersten offiziellen Bilanz sprach der Innenminister von 17 Toten.
Am Donnerstag, den 1. September, wurde der seit langem eingeforderte natioale Dialog in der DR Kongo eröffnet. Allerdings unter Abwesenheit der entscheidenden oppositionellen Akteure.
Im vorbereitendem Ausschuss wurde nun der Beginn des nationalen Dialogs auf den 1. September festgelegt. Zudem wurde ein Positionspapier verfasst, welches den Rahmen für den Dialog setzt.
Das Oppositionsbündnis "Dynamique de l'opposition" hat einige ihrer Mitglieder ausgeschlossen, nachdem sie an den vorbereitenden Gesprächen zum Dialog mit der Regierung teilgenommen hatten.