Die Armee soll nach eigenen Angaben in der Provinz Ituri, im Nordosten der DR Kongo mehr als 150 Geiseln von bewaffneten Gruppen der Allied Democratic Forces (ADF) befreit haben.
16 Zivilist:innen wurden auf einem Wochenmarkt in Maimoya, im Nord-Kivu, im Osten der DR Kongo von mutmaßlichen Mitgliedern der bewaffneten Gruppe ADF erschossen.
Neun Offiziere der Armee (FARDC) der DR Kongo wurden am 22. Juli 2021 wegen Veruntreuung von Geldern festgenommen und angeklagt, die für Militäroperationen in Ituri bestimmt waren.
Mindestens 7.600 vertriebene Familien in Mambasa, in der kongolesischen Provinz Ituri stehen kurz vor dem Verhungern, doch die angespannte Sicherheitslage lässt keine Rückkehr in ihre Dörfer zu.
Beim Abbau seltener Erden in Burundi laufen die Verhandlungen weiter intransparent. Iwacu hat am 20.07.21 einen anonymen Angestellten des Bergbau-Ministeriums und Korruptionsexperten Rufyiri befragt.
Am dritten Tag der Generalstaaten zu Minen in der DR Kongo wurden in Kinshasa 115 Empfehlungen ausgesprochen und über Abbaustätten, Export, Marketing und die Rückführung der Einnahmen diskutiert.
Das Komitee zum Schutz von Journalist:innen (CPJ) fordert die burundische Regierung in einer offiziellen Erklärung am 8. Juli 2021 auf, alle verbotenen Medien wieder zuzulassen.
Im Minembwe-Plateau in Süd-Kivu wurden seit 2017 mehr als 1.200 Menschen getötet, 300 Dörfer in Brand gesteckt und unzählige Menschen zu Vertriebenen gemacht, berichten Bürgerbewegungen am 9. Juli.
Eine neue Analyse beschreibt warum es schwerfällt, die ADF zu definieren und warum es gefährlich ist, sich nur auf ihre angeblichen Verbindungen zum Islamischen Staat (IS) zu fokussieren.
Mindestens vierzehn tote Zivilisten bei Kämpfen zwischen der kongolesischen Armee und Codeco-Milizen in der Provinz Ituri. Acht weitere Menschen starben durch Lynchmord.
Bei Zusammenstößen zwischen zwei verschiedenen Fraktionen der Mai-Mai Malaïka Miliz in Kabambare gab es mindestens zehn Tote. Mehr als 1.700 Familien sind auf der Flucht.
59. Jahrestag der Unabhängigkeit Burundis: die Anwesenheit von Ruandas Premierminister signalisiert Verbesserungen der burundisch-ruandischen Beziehungen.
Eine katholische Kirche wurde in Beni im Nord-Kivu Zielscheibe eines Bombenangriffs. Ein Selbstmordattentäter kommt ums Leben. Die ADF-Miliz soll verantwortlich sein.
Der israelische Geschäftsmann Dan Gertler erhält keine Lizenz mehr für zwei Ölblöcke in der Provinz Ituri. Die 2010 erteilte Genehmigung ist abgelaufen und wurde von den Behörden nicht erneut erteilt.
Der neue Bericht einer Expertengruppe der Vereinten Nationen zur Lage in der DR Kongo zieht eine Bilanz der Militäroperationen gegen die ADF und zeigt, dass sich bisher noch nicht viel geändert hat.
Ein australischer Milliardär will 80 Milliarden Dollar in den umstrittenen Ausbau des Grand Inga Staudamms investieren. Es könnte sich dabei um das größte Wasserkraft Projekt weltweit handeln.
Der Koordinator des Kivu Security Tracker zieht nach einem Monat Belagerungszustand in Nord-Kivu und Ituri eine ernüchternde Bilanz. Statt einer Verbesserung zeigen die Daten einen Anstieg der Gewalt.