Sicherheitsquellen zufolge sollen in der DR Kongo bereits öffentliche Hinrichtungen von Militärangehörigen geplant sein, die der Zusammenarbeit mit den M23-Rebellen und Ruanda, beschuldigt werden.
Am 3. Februar wurden etwa zehn Aktivist*innen während einer Demonstration gegen die M23 vorm Volkspalast in Kinshasa festgenommen. Zu den Verhafteten gehören Bienvenu Matumo und Fred Bauma.
In seinem am Dienstag, den 9. Januar, verkündeten Urteil bestätigte das Verfassungsgericht die Ergebnisse der unabhängigen nationalen Wahlkommission CENI und erklärte Felix Tshisekedi zum Präsidenten.
Die Wahlen, die am 20. Dezember in der DR Kongo stattfanden und Tshisekedi im Amt bestätigten, verdienen Jason Stearns zufolgeAdjektive wie fehlerhaft, chaotisch, historisch, komplex und manipuliert.
Aus den vorläufigen Ergebnissen der Parlaments- und Präsidentschaftswahlen vom 20. Dezember 2023, die die CENI am 31. Dezember mitteilte, geht eine Wiederwahl von Präsident Tshisekedi mit 73% hervor.
Der kongolesische Wahlkampf ist in vollem Gange. Die Kandidaten versprechen der Bevölkerung weitreichende Veränderungen und Verbesserungen, doch die Frage bleibt, was davon annähernd umsetzbar ist.
Das Kriegsrecht in den Provinzen Ituri und Nord-Kivu wurde am gestrigen Mittwoch, dem 19. Januar, zum 15. Mal verlängert. Der Ministerrat hatte am 14. Januar einen Gesetzesentwurf hierfür vorgelegt.
Der Journalist Nickson Manzekele wurde am 18. Januar 2022 in Bunia (Ituri) von zwei Soldaten angegriffen, als er von einem Militäreinsatz gegen Motorräder ohne Nummernschilder berichtete.
Trotz des andauernden Belagerungszustandes in den Provinzen Ituri und Nord-Kivu (DR Kongo), nimmt die Kriminalität in vielen urbanen Zentren alarmierend zu.
In der DR Kongo hat am letzten Montag, dem 10. Januar, der Gerichtsprozess zwischen der Farm „Espoir“ des ehemaligen Präsidenten Joseph Kabila und dem Menschenrechtsaktivisten Timothée Mbuya begonnen.
In der Psychiatrie von Butembo (Ostkongo) wurden 2021 mehr als 1.000 Patienten aufgenommen. Der Anstieg in psychischen Erkrankungen sei der fatalen Sicherheitslage in der Region zuzuschreiben.
Die taz berichtet zu den Hintergründen des Mordes an Major Joseph Rugenerwa Kaminzobe am 09. Dezember 2021, der im Süd-Kivu brutal gelyncht wurde. Die Tat sei ethnisch motiviert.
Wie an diesem Mittwoch, dem 05. Januar, bekannt wurde, sind Mitte Dezember 2021 burundische Militärtruppen in den Ostkongo einmarschiert, um die burundischen RED-Tabara Rebellen zu bekämpfen.
Der neue Bericht des Menschenrechtsbüros der Vereinten Nationen für den Monat November 2021 dokumentiert eine erschreckende Zunahme von Menschenrechtsverletzungen in der DR Kongo.
In Ituri töteten Rebellen am vergangenen Dienstag, dem 04. Januar, mehrere Personen. Die Opfer waren Geiseln eines ADF-Überfalls in Liehi am letzten Samstag, bei dem weitere Menschen gestorben sind.
Im Süd-Kivu wurden in der Silvesternacht die Gehälter für eine Vielzahl von Lehrer*innen durch eine Rebellengruppe entwendet. Am ersten Januarwochenende kam es deshalb zu einer großen Demonstration.
Bei der Auflösung einer Demonstration von demobilisierten Milizionären im Nord-Kivu (DR Kongo) ist am vergangenen Sonntag, dem 02. Januar 2022, einer der Demonstranten ums Leben gekommen.
Der Auslöser für die schweren Unruhen in Goma am vergangenen Montag, 20.12., war wohl das Gerücht, dass nun auch die ruandische Armee in die Sicherheitskonflikte im Ostkongo eingreifen soll.
Der kongolesische Rumba wurde wegen seines kulturellen Werts und seiner Wirkung als kohäsives gesellschaftliches Element in die Liste des immateriellen Weltkulturerbes von UNESCO aufgenommen.