Erste Zahlen zur Impfquote in Burundi zeigen, dass 1035 Personen seit Beginn der Impfkampagne am 18. Oktober geimpft worden sind. Dies entspricht weniger als einem Prozent der Bevölkerung.
In der Nacht zum Montag (08.11.) kam es in der Region rund um Rutshuru in mehreren Dörfern zu gewaltsamen Angriffen auf Waffenlager der Armee (FARDC), die massive Fluchtbewegungen auslösten.
Obwohl das erneute Ultimatum der Nationalversammlung am 4. Oktober ablief, konnte noch immer kein Konsens zwischen den acht Religionsgemeinschaften über die neue CENI-Präsidentschaft gefunden werden.
Eine große Welle geflüchteter Burundier:innen ist diese Woche ins Flüchtlingslager Kakuma, Kenia umgezogen. Die meisten kommen aus Flüchtlingslagern in Tansania, andere direkt aus Burundi.
Mindestens eintausend burundische Geflüchtete haben sich seit Juni 2021 für die freiwillige Rückkehr nach Burundi angemeldet. Das berichtet SOS Médias Burundi am 19. August.
Die UN-Sonderbeauftragte der DR Kongo, Bintou Keita, verurteilt die Morde an zwei Journalisten in Nord-Kivu und Ituri scharf. Das schrieb sie in einem UN-Bericht vom 18. August 2021, laut Radio Okapi.
Die FOCODE hat einen neuen Bericht zum anhaltenden Verschwindenlassen und Morden in der burundischen Provinz Cibitokeim veröffentlicht. Schauplatz ist das Ufer des Flusses Rusizi.
Einem jungen Journalisten, der für das nationale kongolesische Radio und Fernsehen (RTNC) arbeitet, wurde am Samstagabend in Rutshuru in der Provinz Nord-Kivu die Kehle durchgeschnitten.
Am Freitag erschoss ein Soldat an einem vermeintlich illegalen Kontrollpunkt in Loashi, Nord-Kivu ein Schulmädchen. Sechs FARDC Soldaten wurden festgenommen.
Nach Meinungsverschiedenheiten über die Wahl des/der Präsident:in der Wahlkommission (CENI) der DR Kongo wurden Sonntag, den 1. August, die Erzdiözese Kinshasa und 12 katholische Gebäude angegriffen.
Die Kandidaturen für das Amt als Präsident:in der Unabhängigen Nationalen Wahlkommission (CENI) der DR Kongo werden am Dienstag, den 27. Juli 2021 von den großen Religionsgemeinschaften diskutiert.
Rund zehn Personen, darunter Studierende der Universität Kinshasa, wurden am Montag, 26. Juli festgenommen. Sie hatten protestiert, da die Polizei am Samstag einen Mitstudenten erschossen hatte.
Am 11. Jahrestag der Ermordung von Chebeya und Bazana reichte Voix des sans Voix ein Memorandum für einen neuen Prozess ein. Der Fall soll noch Ende dieser Woche beim Obersten Militärgericht eingehen.
In der Nacht vom 31. Mai wurden in Burundi drei Menschen umgebracht. Zwei starben bei einem Granatenangriff in der Provinz Kayanza, einem Weiteren wurde in Cibitoke die Kehle durchgeschnitten.
Bei einem bewaffneten Angriff, der Mitgliedern der ADF zugeschrieben wird, wurden in der Nacht vom 30. Mai mindestens 39 Menschen getötet. Eine Komplizenschaft mit Banyabwisha-Rebellen wird vermutet.
400.000 Menschen flohen nach dem Vulkanausbruch aus Goma. Die unkoordinierte Evakuierung seitens der Regierung hat zu einer besorgniserregenden humanitären Lage für die Vertriebenen geführt.