Der derzeitige AU-Vorsitzende Paul Kagame hat eine hochrangige Konsultationssitzung der Staats- und Regierungschefs zur politischen Lage in der DR Kongo für Donnerstag, den 17. Januar, einberufen.
Der UN Sicherheitsrat zeigt sich besorgt über den gehemmten politischen Dialog in Burundi und fordert Verbesserungen vor der Präsidentschaftswahl 2020.
Ein burundischer sowie vier französische Staatsbürger wurden am 22. Juni 2018 in Bujumbura festgenommen. Sie stehen in Verbindung mit der Telekommunikationsfirma ITS und ihnen wird Betrug vorgeworfen.
Der burundische Präsident Pierre Nkurunziza kündigt das Ende seines Mandats im Jahr 2020 an und löst damit Verwunderung in der Bevölkerung aus. Abbas Mbazumutima kommentiert seine Aussage.
In der Nacht auf den 12. Mai 2018 ereignete sich in Ruhagarika in Burundi ein Anschlag mit mehreren Toten. Vermutungen zufolge ist eine bewaffnete Gruppe aus der DR Kongo für die Tat verantwortlich.
Kurz vor dem geplanten Verfassungsreferendum in Burundi wurde die Pressefreiheit erneut beschnitten. Gesperrt wurden diesmal zwei internationale Radiosender, die auch in lokaler Sprache berichten.
Laut Medienberichten betitelte die Regierungspartei Burundis den Präsidenten Nkurunziza am Wochenende als den „Ewigen Führer“. Dies sorgte nun für Aufregung unter Kritikern.
Das Referendum, das im Mai 2018 bezüglich der burundischen Verfassung stattfinden soll, führt derzeit immer wieder zu Ausschreitungen gegenüber der Opposition.
Nestor Nibitanga, früheres Mitglied der in Burundi verbotenen Vereinigung für den Schutz der Menschenrechte und verhafteter Personen wurde am 21. November von der burundischen Polizei verhaftet.
In Burundi wurden drei Mitglieder der Nichtregierungsorganisation (NRO) Parcem, eine der neuesten unabhängigen NROs, die in Burundi tätig sind, verhaftet.
Die burundische Regierung beschuldigt in einer Pressemitteilung vom 5. Juni 2017 die Delegation der Europäische Union (EU) des Versuchs eines Regimewechsels. Die EU weißt diese Anschuldigungen zurück.
Der Korrespondent der DW, Antéditeste Niragira, wurde am Montag durch den Nachrichtendienst der DR Kongo befreit, nachdem er fünf Tage in der DR Kongo inhaftiert war. Danach verliert sich seine Spur.
Diese Woche gehen die Gespräche zur aktuellen Lage in Burundi in die nächste Runde. Der Gesprächsführer und Ex-Präsident Tansanias Benjamin Mkapa hat mittlerweile klar Stellung für Nkurunziza bezogen.
Am 29. Oktober wurde in Bujumbura Major Desire Uwamahoro, eine Schlüsselfigur der gewaltsamen Repression in Burundi, vom Geheimdienst verhaftet. Die genäueren Umstände der Verhaftung bleiben unklar.
Am Sonntag wurde in Burundi eine amerikanische Journalistin verhaftet. Die Amerikanerin wurde nach mehrstündiger Befragung wieder entlassen, ihre beiden burundischen Kollegen bleiben jedoch in Haft.
Nachdem die EU im März ihre direkte finanzielle Unterstützung an die burundische Regierung suspendiert hatte, reiste diese Woche eine Delegation nach Burundi, um die momentane Situation zu prüfen.
In der burundischen Hauptstadt Bujumbura wurden am Sonntag während einer Pfarreiveranstaltung zehn Personen verhaftet. Unter den Festgenommenen ist u.a. ein Journalist von Radio Maria.
In den vergangenen zwei Wochen sind in Burundi ca. 15 Unteroffiziere der nationalen Sicherheitskräfte festgenommen worden. Ihre Familien sind zutiefst besorgt und fürchten mögliche Misshandlungen.