Zwei ehemalige Schwergewichte des Sicherheitsapparates unter Kabila, der General John Numbi und der ehemalige ANR-Chef Kalev Mutond, sind in den letzten Tagen untergetaucht.
Der General John Numbi soll nach Medienberichten die DR Kongo verlassen haben und ins Ausland geflüchtet sein. Zuletzt war seine Rolle an der Ermordung Floribert Chebeyas wieder in den Fokus gerückt.
In Kinshasa wurde der ehemalige Milizenführer Laurent Nsubu Katende für die Verübung von Kriegsverbrechen an der Zivilbevölkerung zu lebenslanger Haft verurteilt.
Der ehemalige Chef des kongolesischen Nachrichtendienstes, Kalev Mutond, ist offenbar auf der Flucht. Er war zuvor zu zwei gerichtlichen Vorladungen im Februar und März nicht erschienen.
Ein bewaffneter Angriff auf die Gemeinde Bulongo hat in der Nacht zum 15. März mindestens 10 Todesopfer gefordert. Verantwortlich für die Tat sind offenbar ADF-Rebellen.
Die Präsidentschaftswahlen von 2023 werfen bereits ihren Schatten voraus. Neben Fragen zur logistischen und technischen Organisation der Wahlen stehen auch rechtliche Fragen zur der Debatte.
Modeste Bahati Lukwebo ist am 2. März mit einer großen Mehrheit zum Präsidenten des Senats gewählt worden. 89 von 109 Senatoren/-innen stimmten für den ehemaligen Informateur Tshisekedis.
Bei einem Angriff auf seinen Konvoi ist am Montagmorgen der italienische Botschafter in der DR Kongo getötet worden. Die Tat ereignete sich einige Kilometer nördlich von Goma.
Bei einem Angriff von Mitgliedern der sezessionistischen Miliz Bakata Katanga auf zwei Kasernen in Lubumbashi sind am Sonntagmorgen mindestens 11 Menschen getötet worden.
Präsident Félix Tshisekedi hat Sama Lukonde Kyenge als neuen Premierminister der DR Kongo ernannt. Der ehemalige Sportminister unter Kabila folgt auf den zurückgetretenen Sylvestre Ilunga Ilunkamba.
Der amtierende Senatspräsident Alexis Thambwe Mwamba hat am 5. Februar seinen Rücktritt eingereicht, nachdem eine Senatsmehrheit einen Misstrauensantrag gegen ihn unterschrieben hat.
Die Menschenrechtslage im Osten der Demokratischen Republik Kongo hat sich nach Angaben des Menschenrechtsbüros der Vereinten Nationen zwischen Juli und Dezember 2020 erheblich verschlechtert.
Die kongolesische Nationalversammlung hat am Mittwoch dem amtierenden Premierminister Sylvestre Ilunga mit einer großen Mehrheit ihr Misstrauen ausgesprochen.
Eine Mehrheit des kongolesischen Unterhauses hat am vergangenen Freitag einen Misstrauensantrag gegen den Premierminister Sylvestre Ilunga Ilunkamba eingereicht.
Der Friedensnobelpreisträger Denis Mukwege hat am 12. Januar die andauernde Inhaftierung von 8 Menschenrechtsaktivisten der Bürgerplattform Lucha verurteilt.
Durch die in den letzten Wochen stark angestiegenden Angriffe in der Region Beni wurden bis zum 5. Januar mehrere Tausend Haushalte registriert, die vor den gewaltvollen Übergriffen geflohen sind.
Die NGO Convention for the Respect of Human Rights (CRDH) hat seit Jahresbeginn 512 Fälle von Menschenrechtsverletzungen im Gebiet von Mambasa in der Provinz Ituri registriert.
Circa 1000 Ex-Kombattanten, die sich freiwillig ergeben hatten, erhalten Nahrungsmittel und medizinische Hilfe von der Provinzregierung in Nord-Kivu und ihren Partnern.
Die Präsidentin der kongolesischen Nationalversammlung Jeanine Mabunda wurde am 10. Dezember nach einer Abstimmung aufgrund einer gegen sie eingeleiteten Petition ihres Amtes enthoben.