Aufgrund des Ebola-Ausbruchs in der DR Kongo sind bereits über 100 Menschen gestorben, Anfeindungen und Rebellenangriffe gefährden die Arbeit der Helfer. Die WHO hat einen Krisenausschuss einberufen.
Der UN Sicherheitsrat zeigt sich besorgt über den gehemmten politischen Dialog in Burundi und fordert Verbesserungen vor der Präsidentschaftswahl 2020.
Christine Tshibuyi, eine Journalistin aus Kinshasa, wurde vergangene Woche von einer bewaffneten Gruppe entführt. Nach gelungener Flucht musste sie wegen anhaltenender Einschüchterungen untertauchen.
Drei Ebola-Patienten verlassen für einen Kirchenbesuch die Quarantäne-Station und riskieren damit eine weitere Ausbreitung der Krankheit in der Millionenstadt Mbandaka.
Seit 4. April 2018 sind in der Équateur-Provinz in der DR Kongo mehr und mehr Ebola-Infizierungen zu verzeichnen. Die Weltgesundheitsorganisation stellt sich auf das Schlimmste ein.
Kurz vor dem geplanten Verfassungsreferendum in Burundi wurde die Pressefreiheit erneut beschnitten. Gesperrt wurden diesmal zwei internationale Radiosender, die auch in lokaler Sprache berichten.
Vergangene Woche veröffentlichte die „International Refugee Rights Initiative“ einen Artikel zu Burundischen Flüchtlingen in Uganda, die durch die Imbonerakure Miliz immer wieder terrorisiert werden.
Am Dienstag den 30. Januar wurde laut der burundischen Zeitung IWACU einer der Anführer der Rebellengruppe Mai-Mai Yakutumba mit 30 seiner Anhänger in Burundi festgenommen.
Konflikte im Süd-Kivu haben in der letzten Woche innerhalb von drei Tagen dazu geführt, dass 7000 Menschen aus der DR Kongo nach Burundi geflohen sind.
Israel versucht mit Ruanda Deals auszuhandeln, um geflüchtete Eritraer und Sudanesen aufzunehmen. Pro Flüchtling soll die Regierung Kagames 5.000 USD erhalten, doch die versprochene Arbeit bleibt aus.
Ein neues Mediengesetz hat erfolgreich das Parlament passiert. Es erhöht die Strafen für kriminelle Diffamierung und führt Beleidigung und Diffamierung des Präsidenten als neuen Tatbestand ein.
Am 15. September sind bei einem Aufstand mindestens 36 burundische Flüchtlinge in Kamanyola, im Osten der DR Kongo, durch kongolesisches Militär getötet worden. Weitere wurden verletzt.
Nach insgesamt 9 Monaten Verbot, erhält der französische Rundfunksender RFI wieder ein Senderecht in der DR KONGO. Gleichzeitig kündigt RFI eine enge Kooperation mit einem staatl. Unternehmen an.
Die Ebola-Epidemie in der kongolesischen Region Bas-Uélé gilt seit dem 02. Juni 2017 offiziell als besiegt. Sie entstand Anfang Mai 2017 im Norden des Landes, nahe der Grenze zur ZAR.
Mehr als 922,000 Menschen waren 2016 gezwungen, ihr Zuhause in der DR Kongo zu verlassen. Dies war die höchste Anzahl an Binnenvertreibungen aufgrund eines Konfliktes, die weltweit berichtet wurde.