Die Impfquote in Ruanda liegt mittlerweile nahezu bei 50 Prozent. Am 12. Januar waren bereits 5.888.447 von knapp 13 Millionen Einwohnern vollständig gegen CoVid19 geimpft.
Über 100 Ruander sind in den letzten Tagen auf der kongolesischen Insel Idjwi angekommen. Sie geben an, vor der in Ruanda de facto geltenden Impfpflicht zu fliehen.
Der burundische Kulturminister Ezéchiel Nibigira hat am 10. Januar Ruanda besucht und somit die fortschreitende diplomatische Annäherung zwischen Ruanda und Burundi signalisiert.
Ruanda ist mit Google in Kontakt getreten, um Videos zu verbieten, die die Ideologie des Völkermords verbreiten. Kritiker sprechen von einem Vorwand, um die Meinungsfreiheit weiter einzuschränken.
Beim Gipfeltreffen afrikanischer und europäischer Minister:innen in Ruanda im Oktober soll die Rückgabe von gestohlener afrikanischer Kunst, religiöser und kultureller Artefakten diskutiert werden.
Neues im Fall Rusesabagina: Nachdem die Urteilsverkündung um einen Monat verschoben wurde, wurde nun der belgische Anwalt Lurquin am Samstag, 21. August 2021 aus Ruanda abgeschoben.
Ruanda erhält für sein Quecksilber-Ausstiegsprojekt 250 Millionen Ruanda-Franc vom Minamata-Übereinkommen über Quecksilber. Das wurde bei einem Online-Treffen vom 9. bis 13. August bekannt.
Die Afrikanische Union (AU) hat ein eigenes Impfprogramm gegen Covid-19 gestartet. Nun wurden die ersten Johnson & Johnson Dosen am 5. August an mehrere Mitgliedsstaaten ausgeliefert.
Der Präsident der Zentralafrikanischen Republik, Faustin-Archange Touadéra, ist am Donnerstag, den 5. August 2021 zu einem viertägigen Staatsbesuch in Ruanda eingetroffen.
Ruanda und Tansania haben am 2. August während eines zweitägigen Staatsbesuchs der tansanischen Präsidentin Samia Suluhu Hassan vier bilaterale Abkommen unterzeichnet.
Präsident Paul Kagame begnadigte am Freitag, den 30. Juli, alle 10 Frauen, die während der Kabinettssitzung wegen illegaler Abtreibung verurteilt wurden. Sie werden auf Bewährung freigelassen.
Ruandas Präsident Paul Kagame sagte am Freitag, den 30. Juli, dass Ruanda die Handelszölle der Wirtschaftsgemeinschaft der zentralafrikanischen Staaten (ECCAS) national einführen wird.
Die Spionage-Software Pegasus soll mehrere ruandische politische Oppositionelle und Journalist:innen überwacht haben. Darunter auch die Tochter des „Hotel Ruanda“ Aktivisten Paul Rusesabagina.
Der Menschenrechtsrat der UN hat Ruandas Entscheidungen zum dritten Universal Periodic Review (UPR) akzeptiert. Das Land will 160 der 284 Empfehlungen zur Verbesserung der Menschenrechtslage umsetzen.
In einem Gespräch haben Ruandas Präsident Paul Kagame und EU-Kommissarin für Jutta Urpilainen, über Strategien gegen die Pandemie und über eine mögliche Impfstoffherstellung in Ruanda gesprochen.
Ein neuer französischer Untersuchungsbericht bescheinigt Frankreich eine politische Mitverantwortung am ruandischen Völkermord von 1994 und spricht von "Blindheit" und "Versagen" Frankreichs.
Die ruandische Youtuberin Yvonne Idamange wurde am 15.02. in Kigali festgenommen. Ihr werden Anstiftung zur Störung der öffentlichen Ruhe sowie Widerstand gegen ihre Festnahme vorgeworfen.
Nachdem während des letztjährigen Lockdowns viele Haushalte keine Lebensmittellieferungen erhalten hatten, werden mit dem seit Mitte Januar geltenden Lockdown in Kigali erneute Engpässe befürchtet.
Ruanda hat seinen Unwillen bekräftigt, Personen abzuschieben, die beschuldigt werden, 2015 am Putschversuch gegen den ehemaligen burundischen Präsidenten Pierre Nkurunziza beteiligt gewesen zu sein.