Die Spannungen in der kongolesischen Regierungskoalition lassen nicht nach. Nun startet das Pro-Kabila-Lager eine diplomatische Offensive, um sich die Unterstützung aus dem Ausland zu sichern.
Im zweiten Jahr der Präsidentschaft Felix Tshisekedis in der Demokratischen Republik Kongo hat sich die Situation der Pressefreiheit weiter verschlechtert.
Der UN-Generalsekretär Antonio Guterres schlug diese Woche vor, dass die Monusco-Friedenstruppen über mehrere Jahre aus Teilen der Demokratischen Republik Kongo abgezogen werden könnten.
Mehr als sechstausend Kinder im schulpflichtigen Alter laufen in diesem Jahr aufgrund der Sicherheitslage in den Gebieten Djugu und Irumu Gefahr, ihre Schule zu verpassen.
In einer Reihe von Interviews berichteten 51 Frauen davon, dass sie während der Ebola-Krise in der DR Kongo Opfer von Missbrauchsfällen durch Mitarbeitende von Hilfsorganisationen geworden sind.
Human Rights Watch hat die Menschenrechtslage im Kongo angeprangert. Die Regierung hätte die COVID-19 bedingten Notstandsmaßnahmen genutzt um gegen politische Gegner vorzugehen.
Der belgische König Philippe hat sein Bedauern über das von Belgien verursachte Leid in der Kolonialzeit ausgedrückt. Am 30. Juni feierte der Kongo 60 Jahre Unabhängigkeit.
Aufgrund der gewaltvollen Ausschreitungen zwischen der Miliz Bakata Katanga und Sicherheitskräften am 28. März, wurden nun knapp 500 Personen aus Polizei- und Militärkreisen aus der Region abgezogen,
Der Besuch der belgischen Premierministerin Sophie Wilmès setzt ein Signal für die Wiederaufnahme der bilateralen Zusammenarbeit zwischen der DR Kongo und Belgien.
Das Militärgericht von Bukavu (Süd-Kivu) verurteilte vergangenen Samstag mehrere Polizisten und Soldaten der kongolesischen Armee für ihre Vergehen von sexueller Gewalt an Minderjährigen in Kabare.
Am 13. Januar wurde das belgische Konsulat in Lubumbashi nach 2-jähriger Schließung wieder eröffnet. Ein Zeichen dafür, dass sich die Beziehungen zwischen der DR Kongo und Belgien normalisiert haben.
Drei Diplomaten bei den VN in New York und Genf sowie in Japan wurden in die DR Kongo zurückgeholt, nachdem Disziplinarverfahren gegen sie eingeleitet wurden.
Die Weltgesundheitsorganisation und Médecins sans frontières ziehen sich aus der Region Biakato zurück, nachdem letzte Woche drei Ebola-Gesunheitsarbeiter getötet wurden.
In einem Vorort von Goma ist ein Flugzeug mit 17 Passagieren und zwei Crewmitgliedern abgestürzt. 18 Leute an Bord und mindestens 8 weitere Personen starben bei dem Vorfall.
Am 10.10. stürzte ein vom Präsidenten Tshisikedi gechartertes Frachtflugzeug auf dem Weg von Goma nach Kinshasa mit 8 Passagieren durch noch nicht geklärten Ursachen ab.
In einer gemeinsamen Erklärung fordern mehrere zivilgesellschaftliche Gruppen die Europäische Union dazu auf, die Sanktionen gegen kongolesische Beamte der Kabila-Verwaltung nicht aufzuheben.