Seit dem frühen Morgen des 27. Mai werden Teile der Stadt Goma evakuiert. Wissenschaftler warnten vor einer möglichen unterirdischen Eruption durch den Nyiragongo Vulkan.
Bei mehreren Granatenangriffen in der Stadt Bujumbura wurden Berichten zufolge vier Menschen getötet und zahlreiche weitere verletzt. Die Polizei nahm nach den Explosionen mehrere Verdächtige fest.
Der Ausbruch des Nyiragongo Vulkans hat zu zahlreichen Toten und Vertreibung von tausenden Menschen geführt. António Guterres zeigte sich angesichts der humanitären Lage in der Region besorgt.
In Cibitoke blockierte die lokale Bevölkerung alle Straßen, die zu Minenstandorten der Firma Tanganyika Mining Burundi führen. Das Unternehmen soll vereinbarte Entschädigungen nicht gezahlt haben.
Bei einem Überfall bewaffneter Männer wurden am 09. Mai in der Provinz Muramvya ein Dutzend Menschen getötet. Mehrere Polizeiquellen vermuten RED-TABARA Rebellen hinter dem Angriff.
Durch den starken Regen der vergangenen Tage und den Anstieg des Tanganyika Sees kam es zu Überschwemmungen in Gatumba. Davon waren vor allem Grundschulen stark betroffen.
Bei Zusammenstößen zwischen einer Rebellengruppe und der Armee wurden 19 Menschen getötet und zahlreiche Häuser in Brand gesteckt. Viele Bewohner wurden dadurch aus ihrem Dorf vertrieben.
Human Rights Watch berichtet von Bedrohungen, Verhaftungen etc. von ruandischen YouTuber*innen im vergangen Jahr und fordert die ruandische Regierung zu Verbesserungen bei der Pressefreiheit auf.
Die Verantwortlichen der unterschiedlichen Konfessionen haben am Wochenende mögliche Kandidaten/-innen für die Spitze der Céni dazu aufgerufen, ihr Bewerbung auf den Posten einzureichen.
Am 13. März kam es in Kigali zur Freilassung der beiden seit Monaten inhaftierten Medienschaffenden Dieudonné Niyonsenga und Fidèle Komezusenge. Sie waren am Tag zuvor freigesprochen worden.
Am 17. Februar hat in Kigali der Prozess gegen den Oppositionellen Paul Rusesagabina begonnen. Dieser wurde im August 2020 von ruandischen Behörden in Dubai festgenommen und nach Ruanda gebracht.
Die ruandische Youtuberin Yvonne Idamange wurde am 15.02. in Kigali festgenommen. Ihr werden Anstiftung zur Störung der öffentlichen Ruhe sowie Widerstand gegen ihre Festnahme vorgeworfen.
Christophe Ngoyi Mutamba hat vor dem Berufungsgericht Kinshasa Klage wegen Entführung und Folter gegen den ehemaligen Generalverwalter der ANR, Kalev Mutond, erhoben.
Der Friedensnobelpreisträger Denis Mukwege hat am 12. Januar die andauernde Inhaftierung von 8 Menschenrechtsaktivisten der Bürgerplattform Lucha verurteilt.
Die Demokratische Republik Kongo und die Vereinigten Staaten haben am 28. Oktober beschlossen, die militärische Zusammenarbeit nach Jahren der Unterbrechung wieder aufzunehmen.
Eine Woche vor den amerikanischen Präsidentschaftswahlen hat Donald Trump die Sanktionen gegen kongolesische Persönlichkeiten um ein weiteres Jahr verlängert.
Mehr als sechstausend Kinder im schulpflichtigen Alter laufen in diesem Jahr aufgrund der Sicherheitslage in den Gebieten Djugu und Irumu Gefahr, ihre Schule zu verpassen.
Paul Rusesabagina, Leiter des Hotels, in dem während des Genozids in Ruanda Tausenden Schutz fanden und bekannter Kritiker Kagames, wurde in Ruanda am Wochenende unter Terrorverdacht verhaftet.
Ruanda hat die Auslieferung eines Genozid-Verdächtigten aus Frankreich beantragt. Er gilt als einer der Architekten des Völkermords in Ruanda und wurde erst vor Kurzem in Frankreich aufgespürt.
In den ruandischen Medien werden Drohungen gegen den kongolesischen Friedensnobelpreisträger Denis Mukwege ausgesprochen. Mukwege prangert immer wieder Ruandas Rolle in den Konflikten im Ostkongo an.