HRW fordert die Aufhebung der Todesstrafen gegen die beiden Whistleblower Gradi Koko und Navy Malela, deren Enthüllungen Geldwäsche- und Veruntreuungsvorwürfe gegen Dan Gertler enthalten.
Modeste Bahati Lukwebo ist am 2. März mit einer großen Mehrheit zum Präsidenten des Senats gewählt worden. 89 von 109 Senatoren/-innen stimmten für den ehemaligen Informateur Tshisekedis.
Die USA haben die Sanktionen gegen den israelischen Geschäftsmann Dan Gertler aufgehoben, der nun wieder Transaktionen in US-Dollars durchführen und mit amerikanischen Bürgern zusammenarbeiten kann.
Christophe Ngoyi Mutamba hat vor dem Berufungsgericht Kinshasa Klage wegen Entführung und Folter gegen den ehemaligen Generalverwalter der ANR, Kalev Mutond, erhoben.
Der Friedensnobelpreisträger Denis Mukwege hat am 12. Januar die andauernde Inhaftierung von 8 Menschenrechtsaktivisten der Bürgerplattform Lucha verurteilt.
Die Spannungen in der kongolesischen Regierungskoalition lassen nicht nach. Nun startet das Pro-Kabila-Lager eine diplomatische Offensive, um sich die Unterstützung aus dem Ausland zu sichern.
Die Demokratische Republik Kongo und die Vereinigten Staaten haben am 28. Oktober beschlossen, die militärische Zusammenarbeit nach Jahren der Unterbrechung wieder aufzunehmen.
Mehr als sechstausend Kinder im schulpflichtigen Alter laufen in diesem Jahr aufgrund der Sicherheitslage in den Gebieten Djugu und Irumu Gefahr, ihre Schule zu verpassen.
In einer Reihe von Interviews berichteten 51 Frauen davon, dass sie während der Ebola-Krise in der DR Kongo Opfer von Missbrauchsfällen durch Mitarbeitende von Hilfsorganisationen geworden sind.
Gegen den ehemaligen Finanzminister der demokratischen Republik Kongo, Henri Yav Mulang, wurde heute ein Haftbefehl erlassen. Es geht um den unklaren Verbleib von 100 Millionen US-Dollar.
Nach Demonstrationen gegen den neuen Vorsitzenden der Wahlkommission Anfang Juli wurden vier Demonstranten in Lubumbashi tot aufgefunden. Ihre Körper wiesen Spuren von Folter auf.
Human Rights Watch hat die Menschenrechtslage im Kongo angeprangert. Die Regierung hätte die COVID-19 bedingten Notstandsmaßnahmen genutzt um gegen politische Gegner vorzugehen.
Präsident Tshisekedi hat eine Untersuchung über den Einsatz von Mitteln bei der Bekämpfung der COVID-19 Pandemie auf den Weg gebracht. In den letzten Tagen sind Korruptionsvorwürfe laut geworden.
In mehreren Städten im Kongo gab es Demonstrationen gegen die Ernennung von Ronsard Malonda als Vorsitzender der Wahlkommission. Die Polizei setzte Tränengas gegen die Demonstrant*Innen ein.
Der belgische König Philippe hat sein Bedauern über das von Belgien verursachte Leid in der Kolonialzeit ausgedrückt. Am 30. Juni feierte der Kongo 60 Jahre Unabhängigkeit.
Deutscher Unternehmer soll staatliche Anteile von kongolesischen Goldminen bekommen. Politiker und Nichtregierungsorganisationen warnen vor "Ausverkauf" des Kongos.