Die VN-Mission in der DR Kongo, Monusco, hat ihre Stellungen im Gebiet Bibogobogo am vergangenen Montag, dem 10. Januar, entgegen des ausdrücklichen Wunsches der Zivilbevölkerung geschlossen.
Der neue Bericht des Menschenrechtsbüros der Vereinten Nationen für den Monat November 2021 dokumentiert eine erschreckende Zunahme von Menschenrechtsverletzungen in der DR Kongo.
Die Staatsanwaltschaft hat an der gestrigen (23.11.) Sitzung im Prozess um den Mord an zwei Experten der Vereinten Nationen 2017 teilgenommen, um ihre Anklageschrift weiter zu verfolgen.
Bei Protestmärschen in der DR Kongo am Mittwoch, den 15. September kam es zu Polizeigewalt und mehreren Verhaftungen von Lamuka und NOGEC Mitgliedern, sowie der Verhaftung eines Journalisten.
Die UN-Sonderbeauftragte der DR Kongo, Bintou Keita, verurteilt die Morde an zwei Journalisten in Nord-Kivu und Ituri scharf. Das schrieb sie in einem UN-Bericht vom 18. August 2021, laut Radio Okapi.
Einem jungen Journalisten, der für das nationale kongolesische Radio und Fernsehen (RTNC) arbeitet, wurde am Samstagabend in Rutshuru in der Provinz Nord-Kivu die Kehle durchgeschnitten.
Der neue Bericht einer Expertengruppe der Vereinten Nationen zur Lage in der DR Kongo zieht eine Bilanz der Militäroperationen gegen die ADF und zeigt, dass sich bisher noch nicht viel geändert hat.
Der Ausbruch des Nyiragongo Vulkans hat zu zahlreichen Toten und Vertreibung von tausenden Menschen geführt. António Guterres zeigte sich angesichts der humanitären Lage in der Region besorgt.
Im Nord-Kivu wurde ein kongolesischer Journalist und Moderator eines lokalen Radiosenders von unbekannten Bewaffneten ermordet. Der Osten der D.R. Kongo gilt als besonders gefährlich für Journalisten.
Am 9. Dezember konstatierte das Menschenrechtsbüro der Vereinten Nationen (UNJHRO) für den Zeitraum Januar bis Oktober fast 7.000 Menschenrechtsverletzungen in der DR Kongo; 35% mehr als im Jahr 2019.
Im Zuge der Konsultationen und politische Krise in der Demokratischen Republik Kongo haben nun die Vereinten Nationen und die einflussreiche katholische Kirche eingegriffen.
Im zweiten Jahr der Präsidentschaft Felix Tshisekedis in der Demokratischen Republik Kongo hat sich die Situation der Pressefreiheit weiter verschlechtert.
Der UN-Generalsekretär Antonio Guterres schlug diese Woche vor, dass die Monusco-Friedenstruppen über mehrere Jahre aus Teilen der Demokratischen Republik Kongo abgezogen werden könnten.
Human Rights Watch hat die Menschenrechtslage im Kongo angeprangert. Die Regierung hätte die COVID-19 bedingten Notstandsmaßnahmen genutzt um gegen politische Gegner vorzugehen.
Das Coronavirus hat sich in fast allen afrikanischen Staaten ausgebreitet. In der DR Kongo gibt es erneut Ebolafälle. Keins der Gesundheitssysteme ist annähernd gut ausgestattet - aber krisenerfahren.
Die Sonderbeauftragte des Generalsekretärs der Vereinten Nationen in der DR Kongo, Leïla Zerrougui, sichert den kongolesischen Behörden vollste Unterstützung dafür zu, die Bevölkerung zu schützen.
Die deutsche Regierung stellt drei VN-Organisationen 50 Millionen Euro zur Verfügung, mit denen 180.000 Menschen in den von Konflikten erschütterten Provinzen Nord- und Südkivu geholfen werden soll.
Seit kurzem ist auch die DR Kongo, neben neun weiteren afrikanischen Ländern, von der Heuschreckenplage betroffen. Kurz vor der Erntesaison bleibt diese Situation besorgniserregend.