43 Organisationen fordern den Menschenrechtsrat in einem Schreiben vom 18. August 2021 auf, eine sorgfältige Prüfung der Menschenrechtslage in Burundi durchzuführen.
Der Flugplatz Kirundo im Norden Burundis soll wieder eröffnet werden um den Tourismus ins Land zu holen. Die Bevölkerung hat nun drei Monate, um den Platz zu räumen. Iwacu berichtet.
Ruanda erhält für sein Quecksilber-Ausstiegsprojekt 250 Millionen Ruanda-Franc vom Minamata-Übereinkommen über Quecksilber. Das wurde bei einem Online-Treffen vom 9. bis 13. August bekannt.
Die Afrikanische Union (AU) hat ein eigenes Impfprogramm gegen Covid-19 gestartet. Nun wurden die ersten Johnson & Johnson Dosen am 5. August an mehrere Mitgliedsstaaten ausgeliefert.
Die Commission Vérité et Réconciliation (CVR), setzt ihre Untersuchungen und Exhumierungen menschlicher Überreste von 1972 in ganz Burundi fort. Doch die Meinungen dazu gehen auseinander.
Zwei Krankenpfleger sollen am 27. Juli 2021 von der Polizei und dem burundischen Geheimdienst entführt worden sein und sind seitdem nicht wieder aufgetaucht.
Die ruandischen Behörden haben am Freitag, den 30. Juli, 19 Personen an Burundi ausgeliefert, die im September 2020 im burundischen Kayanza sechs Menschen bei einem Anschlag getötet haben sollen.
Burundi stimmt der Einfuhr von Impfstoff-Spenden gegen Covid-19 zu. Jedoch weigert das Land sich, Verpflichtungen in Bezug auf die Nebenwirkungen des Impfstoffs zu unterzeichnen.
Jean Bigirimana, der burundische Journalist, ist seit dem 22. Juli 2016 verschwunden. Fünf Jahre später stellen seine Familie und Kolleg:innen weiterhin Fragen und fordern Aufklärung.
Die Spionage-Software Pegasus soll mehrere ruandische politische Oppositionelle und Journalist:innen überwacht haben. Darunter auch die Tochter des „Hotel Ruanda“ Aktivisten Paul Rusesabagina.
Der burundische Präsident, Evariste Ndayishimiye leugnet in einem Interview das systematische Verschwinden von Menschen in Burundi, das "Forum Pour la Conscience et le Developpement" FOCODE reagiert.
Das Komitee zum Schutz von Journalist:innen (CPJ) fordert die burundische Regierung in einer offiziellen Erklärung am 8. Juli 2021 auf, alle verbotenen Medien wieder zuzulassen.
Während andere Länder in der Region der Großen Seen ihre COVID-19 Eindämmungsmaßnahmen verschärfen, nehmen die Vorkehrungen in Burundi ab, wie das Radio Publique Africaine berichtet.
Der Youtuber, Aimable Karasira, wurde festgenommen, da er beschuldigt wird den Genozid an den Tutsi zu leugnen. In seinen Videos äußerte er sich kritisch gegenüber der ruandischen Regierung.
In der Nacht vom 31. Mai wurden in Burundi drei Menschen umgebracht. Zwei starben bei einem Granatenangriff in der Provinz Kayanza, einem Weiteren wurde in Cibitoke die Kehle durchgeschnitten.
Bei mehreren Granatenangriffen in der Stadt Bujumbura wurden Berichten zufolge vier Menschen getötet und zahlreiche weitere verletzt. Die Polizei nahm nach den Explosionen mehrere Verdächtige fest.