Nachdem ruandische Soldaten im Zuge der Verfolgung von Rebellen burundisches Staatsgebiet betreten hatten, kam es zu Zusammenstößen zwischen Soldaten beider Länder.
Bei einem Angriff auf seinen Konvoi ist am Montagmorgen der italienische Botschafter in der DR Kongo getötet worden. Die Tat ereignete sich einige Kilometer nördlich von Goma.
Bei einem Angriff von Mitgliedern der sezessionistischen Miliz Bakata Katanga auf zwei Kasernen in Lubumbashi sind am Sonntagmorgen mindestens 11 Menschen getötet worden.
Die burundische Regierung und die Europäische Union haben Gespräche zur Aufhebung der 2015 verhängten Wirtschaftssanktionen aufgenommen. Von nun an sollen wöchentliche Treffen stattfinden.
Die Menschenrechtslage im Osten der Demokratischen Republik Kongo hat sich nach Angaben des Menschenrechtsbüros der Vereinten Nationen zwischen Juli und Dezember 2020 erheblich verschlechtert.
Circa 1000 Ex-Kombattanten, die sich freiwillig ergeben hatten, erhalten Nahrungsmittel und medizinische Hilfe von der Provinzregierung in Nord-Kivu und ihren Partnern.
Am 9. Dezember konstatierte das Menschenrechtsbüro der Vereinten Nationen (UNJHRO) für den Zeitraum Januar bis Oktober fast 7.000 Menschenrechtsverletzungen in der DR Kongo; 35% mehr als im Jahr 2019.
Aufgrund der angespannten Sicherheitslage im Osten der DR Kongo kündigt die NGO Médecins Sans Frontières an, sich aus Teilen der Provinz Süd-Kivu zurückzuziehen.
Die EU setzt ihr Engagement für die Sicherheit der Bevölkerung der Demokratischen Republik Kongo mit weiteren Hilfsgeldern für eine Polizeireform fort.
Im Zuge der Konsultationen und politische Krise in der Demokratischen Republik Kongo haben nun die Vereinten Nationen und die einflussreiche katholische Kirche eingegriffen.
Im zweiten Jahr der Präsidentschaft Felix Tshisekedis in der Demokratischen Republik Kongo hat sich die Situation der Pressefreiheit weiter verschlechtert.
Der UN-Generalsekretär Antonio Guterres schlug diese Woche vor, dass die Monusco-Friedenstruppen über mehrere Jahre aus Teilen der Demokratischen Republik Kongo abgezogen werden könnten.
Mehr als sechstausend Kinder im schulpflichtigen Alter laufen in diesem Jahr aufgrund der Sicherheitslage in den Gebieten Djugu und Irumu Gefahr, ihre Schule zu verpassen.
Der Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen verlängerte am Dienstag, den 6. Oktober, das Mandat der unabhängigen Untersuchungskommission zur Menschenrechtssituation in Burundi um ein weiteres Jahr.
Die neue burundische Regierung strebt eine Verbesserung der Beziehungen zu den Vereinten Nationen an und fordert, dass das Land nicht länger auf der politischen Agenda des Sicherheitsrates steht.
In der Stadt Mukike ist die Sicherheitslage seit dem Wochenende angespannt. Bislang unbekannte bewaffnete Männer attakierten die Bewohner, von denen bislang mindestens zwei Menschen starben.