Circa 1000 Ex-Kombattanten, die sich freiwillig ergeben hatten, erhalten Nahrungsmittel und medizinische Hilfe von der Provinzregierung in Nord-Kivu und ihren Partnern.
Im Zuge der Verhandlungen zur Demobilisierung und Integration in die kongolesische Armee mit verschiedenen Milizen in Uvira, forderten fünf Milizführer direkt den Rang eines Generals zu erhalten.
Der ehemalige Milizenführer Natbo Ntaberi alias "Sheka" ist wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeitin der DR Kongo, einschließlich Massenvergewaltigung, zu lebenslanger Haft verurteilt worden.
Die Demokratische Republik Kongo und die Vereinigten Staaten haben am 28. Oktober beschlossen, die militärische Zusammenarbeit nach Jahren der Unterbrechung wieder aufzunehmen.
Nachdem der Haushalt 2020 im Laufe des Jahres um fast 50% gekürzt werden musste, fällt der von der kongolesischen Regierung vorgelegte Haushaltsplan 2021 mit 6,8 Milliarden USD deutlich geringer aus.
Die Konflikte in der Provinz Süd-Kivu im Osten der Demokratischen Republik Kongo haben seit 2019 mehr als 100 Todesopfer gefordert und eine starke Politisierung vorangetrieben.
In einer Reihe von Interviews berichteten 51 Frauen davon, dass sie während der Ebola-Krise in der DR Kongo Opfer von Missbrauchsfällen durch Mitarbeitende von Hilfsorganisationen geworden sind.
Gegen den ehemaligen Finanzminister der demokratischen Republik Kongo, Henri Yav Mulang, wurde heute ein Haftbefehl erlassen. Es geht um den unklaren Verbleib von 100 Millionen US-Dollar.
Kongos Präsident Tshisekedi hat die Aufhebung des nationalen Gesundheitsnotstand bekannt gegeben. Ab dem 22. Juli sollen schrittweise alle Beschränkungen aufgehoben werden.
Präsident Tshisekedi hat eine Untersuchung über den Einsatz von Mitteln bei der Bekämpfung der COVID-19 Pandemie auf den Weg gebracht. In den letzten Tagen sind Korruptionsvorwürfe laut geworden.
In mehreren Städten im Kongo gab es Demonstrationen gegen die Ernennung von Ronsard Malonda als Vorsitzender der Wahlkommission. Die Polizei setzte Tränengas gegen die Demonstrant*Innen ein.
Der Stabschef des kongolesischen Präsidenten, Vital Kamerhe, ist zu 20 Jahren Zwangsarbeit verurteilt worden. Ihm wird die Veruntreuung von mehr als 50 Millionen US$ an Staatsgeldern zur Last gelegt.
Die kongolesische Justiz fordert 20 Jahre Haft für Vital Kamerhe. Der Stabschef von Präsident Tshisekedi ist Hauptangeklagter im wohl aufsehenerregendsten Korruptionsprozess der Geschichte des Kongo.
Am Dienstag sind in Kinshasa bei Demonstrationen gegen die Maßnahmen der Regierung drei Menschen gestorben. Die Protestierenden forderten die Wiedereröffnung des größten Markts der Hauptstadt.
Hunderte Kinder in Bukavu protestieren gegen dreitägige Ausgangsperre. Sie fordern Unterstützung von der Regierung, da ihre Eltern sie durch ihr fehlendes Einkommen nicht versorgen können.
Der leitende Richter Raphael Yanyi in dem spektakulärsten Korruptionsprozess des Landes bezüglich der Veruntreuung von Geldern in Millionenhöhe, ist in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch gestorben.
Der kongolesische Präsident Felix Thisekedi hält es für notwendig, den Ausnahmezustand in der DR Kongo um weitere fünfzehn Tage aufrecht zu erhalten. Dieser läuft am 8. Mai 2020 eigentlich aus.