Ein neuer Bericht der VN-Untersuchungskommission für Burundi bestätigt ein Klima der Angst und Einschüchterung ein Jahr vor den Präsidentschafts- und Parlamentswahlen.
Die burundische Regierung rief kürzlich Oppositionsmitglieder im Exil dazu auf, nach Burundi zurückzukehren, um an den Parlaments- und Präsidentschaftswahlen im Jahr 2020 teilzunehmen.
Nach vier Monaten des Wartens hat die DR Kongo nun endlich einen Premierminister. Der Ökonom Sylvestre Ilunga Ilunkamba wurde am 20.Mai zum Premierminister ernannt.
Die Kandidaten der Front commun pour le Congo (FCC) aus Befürwortern des ehemaligen Präsidenten Joseph Kabila haben in der ersten Runde der Governeurswahlen 16 von 22 Sitzen gewonnen.
Zwischen dem 16. und 18. Dezember kam es in der Region Yumbi zu gewalttätigen Auseinandersetzungen. Auf Grund der Auseinandersetzungen sind rund 16000 Menschen aus Yumbi geflohen.
Für die Wahlbeobachtung am 23. Dezember in der DR Kongo wurden keine Beobachter der Europäischen Union (EU) zugelassen, hingegen jedoch ihre Kollegen der Afrikanischen Union (AU).
Die kongolesische Armee und UN-Kräfte planen eine gemeinsame Operation gegen die ADF-Rebellen in der Region Beni, die in letzter Zeit wieder verstärkt Massaker an der Bevölkerung verübt haben.
Ein verurteilter Kriegsverbrecher und Kinderschänder konnte sich in der DR Kongo als Kandidat für die Provinzwahlen aufstellen lassen. Die Wahlkommission plant ihre Entscheidung zu korrigieren.
Präsident Kabila sagt ein für diese Woche in Kinshasa geplantes Treffen mit dem Vorsitzenden der Kommission der Afrikanischen Union und den UN-Generalsekretärs kurzfristig ab.
Die Wahlkommission der DR Kongo sieht sich anlässlich der anstehenden Registrierungsphase der Präsidentschaftskandidaten mit Herausforderungen konfrontiert. Die MONUSCO bietet ihre Unterstützung an.
Burundis Bevölkerung entscheidet über das von Präsident Pierre Nkurunziza initiierte Verfassungsreferendum, das ihm eine Amtszeitsverlängerung bis 2034 ermöglichen könnte.
Die Oppositionsangehörigen und Aktivisten in der DR Kongo riskieren Verhaftungen, Verletzungen oder sogar den Tod, doch sie mobilisieren sich weiterhin und gehen gegen Kabila auf die Straße.
Heute soll über die Erneuerung des Mandats der UN Friedensmission MONUSCO entschieden werden. Das UN-Mandat gilt als das Größte der Welt, doch die Meinungen über seine Effizienz sind geteilt.
Am Donnerstag rief die neue Sonderbeauftragte des Generalsekretärs der Vereinten Nationen, Leïla Zerrougi in der DR Kongo zur Mobilisierung aller auf, um erfolgreiche Neuwahlen zu organisieren.
Die kongolesische Bischofskonferenz CENCO kritisiert das Vorgehen bei der Wählerregistrierung in der DR Kongo. So würden auch nach Abschluss der Registrierung Unregelmäßigkeiten bestehen bleiben.
Die VN-Mission MONUSCO hat Abbas Kayonga und seine Männer an die kongolesische Justizbehörde übergeben nach dem Versuch der kongolesischen Armee, ihn zu verhaften.
In der DR Kongo wurden bisher offiziell 40,6 Millionen Menschen im Wählerverzeichnis registriert. Ein Wahlkalender existiert immer noch nicht, dies soll sich in den kommenden Wochen ändern.