In einer Reihe von Interviews berichteten 51 Frauen davon, dass sie während der Ebola-Krise in der DR Kongo Opfer von Missbrauchsfällen durch Mitarbeitende von Hilfsorganisationen geworden sind.
Seit dem Amtsantritt von Präsident Evariste Ndayishimiye sind in Burundi hinsichtlich der Sicherheitslage keinerlei Verbesserungen zu beobachten. Es gab mehr als 160 Tote und mehrere Rebellenangriffe.
Die neue burundische Regierung strebt eine Verbesserung der Beziehungen zu den Vereinten Nationen an und fordert, dass das Land nicht länger auf der politischen Agenda des Sicherheitsrates steht.
Gegen den ehemaligen Finanzminister der demokratischen Republik Kongo, Henri Yav Mulang, wurde heute ein Haftbefehl erlassen. Es geht um den unklaren Verbleib von 100 Millionen US-Dollar.
Die Spannungen innerhalb der kongolesischen Regierung steigen weiter. Nun wirft der Premierminister dem Präsidenten vor, ihn unrechtmäßigerweise bei der Entlassung eines Generals umgangen zu haben.
Kongos Präsident Tshisekedi hat die Aufhebung des nationalen Gesundheitsnotstand bekannt gegeben. Ab dem 22. Juli sollen schrittweise alle Beschränkungen aufgehoben werden.
Im Nordwesten der demokratischen Republik Kongo wachsen die Sorgen über die steigenden Ebola-Infektionen. Anfang Juni wurden die ersten Fälle des insgesamt 11. Ebola-Ausbruchs im Kongo bekannt.
Präsident Tshisekedi hat eine Untersuchung über den Einsatz von Mitteln bei der Bekämpfung der COVID-19 Pandemie auf den Weg gebracht. In den letzten Tagen sind Korruptionsvorwürfe laut geworden.
In mehreren Städten im Kongo gab es Demonstrationen gegen die Ernennung von Ronsard Malonda als Vorsitzender der Wahlkommission. Die Polizei setzte Tränengas gegen die Demonstrant*Innen ein.
Der belgische König Philippe hat sein Bedauern über das von Belgien verursachte Leid in der Kolonialzeit ausgedrückt. Am 30. Juni feierte der Kongo 60 Jahre Unabhängigkeit.
Deutscher Unternehmer soll staatliche Anteile von kongolesischen Goldminen bekommen. Politiker und Nichtregierungsorganisationen warnen vor "Ausverkauf" des Kongos.
Burundis neuer Präsident Évariste Nadyishimiye hat am Sonntag die fünfzehn Mitglieder seiner Regierung bekanntgegeben. Das Kabinett wird von Hardlinern des alten Regimes dominiert.
Der als Hardliner geltende Alain-Guillaume Bunyoni wurde heute vom burundischen Parlament zum Premierminister gewählt. Ihm werden seit Jahren Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen.
Der Stabschef des kongolesischen Präsidenten, Vital Kamerhe, ist zu 20 Jahren Zwangsarbeit verurteilt worden. Ihm wird die Veruntreuung von mehr als 50 Millionen US$ an Staatsgeldern zur Last gelegt.
Evariste Ndayishimiye ist heute als Präsident der Republik Burundi vereidigt worden. Er hatte die von Betrugsvorwürfen begleitete Wahl am 20. Mai als Kandidat der Regierungspartei gewonnen.
Nach dem Tod von Burundis Präsident Nkurunziza soll der neugewählter Präsident Ndayishimiye bereits am Donnerstag vereidigt werden. Eigentlich hätte er sein Amt erst im August antreten sollen.