Heute wurde in der Nähe von Kinshasa der Grundstein für ein umfangreiches Solarenergieprojekt gelegt. Es soll die bisher nicht elektrifizierten Teile der Hauptstadt mit Strom versorgen.
Die Spannungen innerhalb der kongolesischen Regierung steigen weiter. Nun wirft der Premierminister dem Präsidenten vor, ihn unrechtmäßigerweise bei der Entlassung eines Generals umgangen zu haben.
Human Rights Watch hat die Menschenrechtslage im Kongo angeprangert. Die Regierung hätte die COVID-19 bedingten Notstandsmaßnahmen genutzt um gegen politische Gegner vorzugehen.
Die Regierungspartei FCC will ihre Machtbefugnisse über die Justiz des Kongos enorm ausweiten. Opposition und Aktivisten warnen davor, die Justiz zum Erfüllungsgehilfen der Regierung zu machen.
Aufgrund der gewaltvollen Ausschreitungen zwischen der Miliz Bakata Katanga und Sicherheitskräften am 28. März, wurden nun knapp 500 Personen aus Polizei- und Militärkreisen aus der Region abgezogen,
Beginnend mit der Verhaftung von Vital Kamerhe am 8. April, erschüttern nun weitere Verhaftungen wegen Korruption die DR Kongo. Der Corona-Notstand führt das Land überdies in die Staatskrise.
Der Haushalt der DR Kongo für 2020 wird um fast die Hälfte gekürzt, wie das Finanzministerium mitteilte. Dies gefährdet die Umsetzung der Projekte zur Armutsbekämpfung.
Der Besuch der belgischen Premierministerin Sophie Wilmès setzt ein Signal für die Wiederaufnahme der bilateralen Zusammenarbeit zwischen der DR Kongo und Belgien.
Am 13. Januar wurde das belgische Konsulat in Lubumbashi nach 2-jähriger Schließung wieder eröffnet. Ein Zeichen dafür, dass sich die Beziehungen zwischen der DR Kongo und Belgien normalisiert haben.
Die Weltgesundheitsorganisation und Médecins sans frontières ziehen sich aus der Region Biakato zurück, nachdem letzte Woche drei Ebola-Gesunheitsarbeiter getötet wurden.
In einem Vorort von Goma ist ein Flugzeug mit 17 Passagieren und zwei Crewmitgliedern abgestürzt. 18 Leute an Bord und mindestens 8 weitere Personen starben bei dem Vorfall.
Bei seinem ersten offiziellen Staatsbesuch in Deutschland sprach Präsident Tshisekedi u.a. mit Vertretern der deutschen Wirtschaft und Bundeskanzlerin Merkel.
Der Senat der DR Kongo wägt die Frage einer möglichen militärischen Operation der ruandischen, burundischen und ugandischen Armeen im Osten der DR Kongo ab.
Am 10.10. stürzte ein vom Präsidenten Tshisikedi gechartertes Frachtflugzeug auf dem Weg von Goma nach Kinshasa mit 8 Passagieren durch noch nicht geklärten Ursachen ab.